Der Biologe gibt sich davon Rechenschaft, dass ein jedes Lebewesen ein Subjekt ist, das in einer eigenen Welt lebt, deren Mittelpunkt es bildet.
Jakob Johann von Uexküll
Einer, der aus Spaß Geld sammelt.
Anonym
Die äußere Würde ist ein feingeschliffener, behutsam anzufassender Schmuck.
Berthold Auerbach
Die Grenze der Autorität liegt dort, wo die freiwillige Zustimmung aufhört.
Bertrand de Jouvenel
Unsere Ehre steigt, sowie unser Hochmut sinkt; wo die Prahlerei aufhört, da fängt die wahre Würde an.
Edward Young
Aufgabe des Gedächtnisses ist es nicht, möglichst viel zu behalten, sondern nichts Wichtiges zu vergessen.
Ernst Reinhardt
Dem Künstler ist die Bildung so notwendig und nützlich als jedem anderen Menschen. Er, der Künstler, aber muß auch die Gabe haben, auf seine Bildung, nach Erfordernis, zu vergessen.
Franz Grillparzer
Es freue sich, wer da atmet im rosigen Licht!
Friedrich Schiller
Es ist für den Menschen Rechtfertigung hinreichend, wenn seine Vergehen ihm seiner Tugenden wegen verziehen werden.
Georg Christoph Lichtenberg
Wenn einst, was Gott verhüte, in der ganzen Welt die Freiheit verschwunden ist, so wird ein deutscher Träumer sie in seinen Träumen wieder entdecken
Heinrich Heine
Von den guten Werken wird die Seele wie von einem Königsmantel umhüllt, von den schlechten aber verdunkelt, wie auch die Erde von Wassern durchströmt wird.
Hildegard von Bingen
Das gewöhnliche Verhalten der Menschen ist eigentlich ein fortgesetztes Verbrechen gegen das keimende Leben ihrer Seele, ein fortwährendes Abtreiben dessen, was sie innerlich empfangen haben.
Johannes von Müller
Lerne zu sehen – bevor du eine Kamera bedienst.
Klaus Ender
Zu einem vollkommenen Menschen gehört die Kraft des Denkens, die Kraft des Willens, die Kraft des Herzens.
Ludwig Feuerbach
Schriftsteller sind Wortschüler und keine Schreibmaschinen.
Manfred Hinrich
Nach der Erfindung des Klaviers die Entdeckung der zehn Finger.
Die Harmonie von Seele und Leib - wie viel das bedeutet!
Oscar Wilde
Heute ist es eine Hauptpflicht des echten Mannes, von den Strömungen des Tages sich unbeeinflußt zu erhalten. Das kann er aber nur, wenn er sich, soweit es geht, von dem Sippenwesen fern hält.
Otto von Leixner
Der tapfere Mensch teilt nur das Gute mit dem anderen, das Schlimmste behält er für sich und das Leiden ist eine Privatangelegenheit.
Peter Rosegger
Druck ist eigener, nach außen verlagerter Antrieb. Daher folge der Maxime: Was auch immer drückt, das sei probiert.
Ute Lauterbach
Das die Männer übel sind – die Frauen sind schuld daran; es ist leider so.
Walther von der Vogelweide