Wenn ein Buch die Kraft besitzt, daß ich mich in seiner Gesellschaft vergessen kann, dann werde ich zum Leser.
Jakob Wassermann
Ich habe nimmer den Despotismus zu loben einen Grund gefunden.
Adelbert von Chamisso
Man überlege mit der Vernunft, damit man nicht widerlegt werde vom unglücklichen Ausgang.
Baltasar Gracián y Morales
In Gottes Auftrag handeln jene, die Steuern einzuziehen haben.
Bibel
Wir können nie von etwas anderem reden, etwas anderes erkennen als uns selbst.
Egon Friedell
Die Grenze, die du weisheitsvoll dir fügst, behütet dich, daß du dich selbst belügst.
Erich Limpach
Tourismus ist angewandte Geographie.
Erwin Koch
Viele Manager leiden unter sensorischer Deprivation.
Fredmund Malik
Und ist der Kopf auch noch so klein, geht doch die ganze Welt hinein.
Friedrich Löchner
Die Ehre des deutschen Namens beruht auf der Ehre des deutschen Geistes.
Gotthold Ephraim Lessing
Heute ist der Sinn des Lebens, Geschwätzwettbewerbe zu veranstalten, gigantische Krachmaschinen, Heulmaschinen, Geschwätzverstärkungsmaschinen Tag und Nacht in Betrieb zu erhalten.
Hans Arp
Das Wort, in welchem sich aller Adel, alle Liebenswürdigkeit des Geistes ausdrückt, heißt Unschuld. Sie ist die erhabenste Zierde der Jungfrau, der Grund aller weiblichen Tugenden.
Heinrich Zschokke
Wahrhaftigkeit ist weniger ein Zweig als eine Blüte der sittlichen Mann-Stärke.
Jean Paul
Die neunziger Jahre werden das Jahrzehnt der Dienstleistungen.
Jörg Rieder
Dieses trügerische Gespenst, welches die Menschen Freiheit nennen.
John Ruskin
Es fällt mir viel schwerer, meine Launen in den Griff zu bekommen als meine Konten.
Jules Renard
Jeder hat seine eigene Sicht der Dinge, von der er nur schwer abkommt.
Katharina Eisenlöffel
Meistens wird der Charakter jedes einzelnen durch seine Wünsche und durch seine psychische Gemütsart geformt.
Platon
Keiner ist so blind wie der, welcher nicht sehen will.
Sprichwort
Drei Dinge schwächen die Kraft des Menschen: die Furcht, das Reisen und das Bewußtsein der Schuld.
Talmud
Viele lieben schnelle Wagen und laute Motoren, weil Tempo und Lärm sie abhalten, über sich selbst nachzudenken.
Truman Capote