Der Aufstand des Menschen gegen das, was er ist.
James Branch Cabell
Liebe ist nichts anderes als das Erkennen unseres Selbst in dem anderen und die Leidenschaft, die in diesem Erkennen versteckt ist.
Alexander Smith
Der Wald ist die Lunge der Stadt. Nun macht man auch noch den Verdauungstrakt aus ihm.
André Brie
Undankbar zu sein, ist eine Charaktereigenschaft des Menschen, die den Menschen so sehr Natur ist, dass man es am besten dabei bewenden lässt und sich deswegen nicht kränkt.
B. Traven
Der Traum wußte, was mir selbst unbekannt war.
Franz Grillparzer
Abend ward's und wurde Morgen, nimmer, nimmer stand ich still; aber immer blieb's verborgen, was ich suche, was ich will.
Friedrich Schiller
An dem Himmel herauf mit leisen Schritten Kommt die duftende Nacht; ihr folgt die süße Liebe. Ruhet und liebet, Phöbus, der liebende, ruht.
Wahre Lebenskunst: nicht abzulehnen, was das Leben anbietet, und nicht zu begehren, was es verwehrt.
Hermann Hesse
Ich hasse die Großen; ich hasse ihren Stand, ihre Härte, ihre Vorurteile, ihre Kleinlichkeit und alle ihre Laster; und ich würde sie noch viel mehr hassen, wenn ich sie weniger verachtete.
Jean-Jacques Rousseau
Und kann in des Lebens Kampfe eine herrlichere Beute gewonnen werden, als eine freundliche, ungetrübte Heiterkeit am Lebenbsabend?
Jeremias Gotthelf
Die Gestalt des Menschen ist der beste Text zu allem, was sich über ihn empfinden und sagen lässt.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir leben in einer Zwischenzeit, der Spanne zwischen zwei Zeitaltern... und wir sind weder in der einen, noch schon in der anderen.
John Naisbitt
Konsequenz ist keine absolute Tugend. Wenn ich heute eine andere Ansicht habe als gestern, ist es dann für mich nicht konsequent, meine Richtung zu ändern. Ich bin dann inkonsequent meiner Vergangenheit gegenüber, aber konsequent gegenüber der Wahrheit. Konsequenz besteht darin, dass man der Wahrheit folgt, wie man sie erkennt.
Mahatma Gandhi
Der Einklang ist bei der Diskussion etwas ganz Unerwünschtes.
Michel de Montaigne
Wach ganz leise und behutsam auf, liebste Freundin! Blinzle durch deine Wimpern und sieh, wie sich das dunkle Grau zwischen den Sternen hellblau verfärbt.
Mönch von Salzburg
Die Zeit, da Männer noch wußten, wo es langgeht, und da sie noch Geschichte machten, sie ist für uns auf immer vorbei.
Rudolf Augstein
Die Sprache der Wissenschaften neigt dazu, um so unverständlicher zu werden, je leichter das jeweilige Thema in allgemeinverständlicher Sprache behandelt werden könnte. Dann erst nämlich muß um den wissenschaftlichen Ruf gerungen werden, der sich in Deutschland auf nichts so fest gründet wie auf Unverständlichkeit.
Rudolf Walter Leonhardt
Im Gebete sollen wir nicht mit Gott, Gott soll mit uns kämpfen.
Walter Flex
Wenn der Fisch angebissen hat, kommt jede Reue zu spät.
Walter Ludin
Die meisten, die jemanden auf den Mond schießen möchten, haben glücklicherweise nicht das Geld dazu.
Manche erwachen erst am Abend - ihres Lebens.
Wolfgang Eschker