Das Verwachsen mit der Scholle ist ein Grundzug deutschen Charakters und eine Wurzel seiner Kraft.
James Gordon Bennett
Keiner von uns darf ein Weh, für das die Verantwortung nicht zu tragen ist, geschehen lassen, soweit er es nur hindern kann. Keiner darf sich dabei beruhigen, daß er sich damit in Sachen mischen würde, die ihn nichts angehen. Keiner darf die Augen schließen und das Leiden, dessen Anblick er sich erspart, als nicht geschehen ansehen.
Albert Schweitzer
Niemand plant zu scheitern; man scheitert vielmehr, weil die Planung fehlt.
Charles L. Minter
Technologien sind ein zweischneidiges Schwert. Sie können wie eine Granate in unserer Hand explodieren. Sie können aber auch zu unserer Freude dienen. Wir können sie für unsere Kunst nutzen, um den Menschen Poesie zu vermitteln. Wir können sie nutzen, um uns besser kennenzulernen.
Fabrizio Plessi
Was man nicht aufgibt, hat man nie verloren.
Friedrich Schiller
Amor ist der größte Spitzbube unter den Göttern, der Widerspruch scheint sein Element zu sein.
Giacomo Casanova
In den Mutterhänden liegt das Los der Menschheit.
Johann Michael Sailer
Was man zu heftig fühlt, fühlt man nicht allzu lang.
Johann Wolfgang von Goethe
Meinen Schatten überspringt ein andrer, der ich selbst sein kann.
Manfred Hinrich
Die größte Gewalt über einen Mann hat die Frau, die sich ihm zwar versagt, ihn aber in dem Glauben zu erhalten versteht, dass sie seine Liebe erwidere.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die zarten Lügen abzulegen, ist besonders schwer, weil sie es sind, die am angenehmsten uns selber schmeicheln.
Paul Émile Appell
Wer Erkenntnisse sucht, wird ewig Sucher bleiben müssen, denn die Welt gibt keine Rätsel auf. Sie zeigt nur Lösungen vor, und die Rätsel dazu erdenken wir.
Paul Richard Luck
Sündigen heißt Sondern. Wer sich nie absondert, kann nie wissen und neue Wege tanzen.
Peter Horton
In einer gesitteten Welt ist Raum für jede Weisheit.
Peter Tremayne
Der Schriftsteller sucht im Grunde nicht die Wahrheit, sondern seine Wahrheit. Erst jenseits der Aktualitäten beginnt für ihn die Wirklichkeit.
Siegfried Unseld
Selbst für einen Fingerzeig scheinen vielen die Hände gebunden.
Stefan Schütz
Natürlich wollen wir gewinnen. Wir fahren ja nicht hier hin, um nur lecker Nudeln zu essen.
Thomas Schaaf
Der Weise paßt sich den Umständen an. Er trachtet nach gütlicher Lösung und vermeidet häßliche Konflikte.
Tsao Hsüe Kin
Ein Dichter über dreißig mag zwar noch immer ein leidenschaftlicher Leser sein, doch wird die moderne Dichtung kaum einen sehr großen Teil seiner Lektüre ausmachen.
W.H. Auden
Kunst braucht Freiheit. Sie muss risikobereit sein, sich dem Gefälligen verweigern. Sie muss sperrig sein können. Sie muss scheitern können. Nur auf dem Boden der Freiheit kann sie ihre Potentiale entfalten und diejenigen Wirkungen erzeugen, von denen auch die Wirtschaft profitiert.
Walther Zügel
Dieser Kerl spielt Brahms ziemlich gut für sein Alter.
Wilhelm Backhaus