Der Verrat – ganz einfach – scheint nie zu triumphieren. Der Grund dafür ist: wenn er triumphiert, ihn keiner mehr Verrat nennt.
James Harrington
Es gibt viel Entschlossenheit, dass die FDP sich jetzt wieder im Team Vertrauen erarbeitet.
Christian Lindner
Mancher Groll vergeht, wenn man sich behauptet und mit Liebe an den anderen denkt.
Else Pannek
Auf unserem Lebensweg treffen wir immer wieder auf zwei wichtige Wegweiser: unsere Stärken und unsere Schwächen.
Ernst Ferstl
Eigne Kränkung Mein Freund Birbone starb bloß, weil ihn etwas kränkte. Bloß darum? Ei, wieso? Je nun, daß man ihn henkte.
Friedrich Haug
Weil du vieles geschleppt und schleppst und schleppen wirst, meinst du, was sich selber bewegt, könne vor dir nicht bestehn.
Friedrich Schiller
Wollt ihr hoch auf ihren Flügeln schweben, werft die Angst des Irdischen von euch! Fliehet aus dem engen dumpfen Leben in des Ideales Reich!
Die Themen, die wie Sterntaler für die Sozialdemokraten auf der Strasse liegen, hebt die Linkspartei auf.
Heribert Prantl
Die Logik ist die Hygiene, deren sich der Mathematiker bedient, um seine Gedanken gesund und kräftig zu erhalten.
Hermann Weyl
Einen Regenbogen, der eine Viertelstunde steht, sieht man nicht mehr an.
Johann Wolfgang von Goethe
Demut, die herrlichste aller Tugenden, wird nicht selten erst errungen durch – einen Fehler.
Julie Burow
Um zu glauben, daß Einer das alles gemacht hat, braucht man doch sicher mehr Gedanken, als nur zu wissen, daß er es nicht gemacht hat – ihr Idioten des freien Geistes!
Karl Kraus
Die Erbfolge der Zaren beweist, wir können auf die Vorzüge dieser Herrscher verzichten.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wer Leid und Unrecht tut, der ist an seiner Seele der Arme.
Louis Spohr
Wenn man alt wird, da hält man sich an das Gegebene und respektiert die Tatsachen.
Ludwig Anzengruber
Lieber keine feige Tugend als ein mutiges Laster.
Manfred Hinrich
Kunst kann nicht gelehrt werden - aber der Weg zur Kunst kann gelehrt werden.
Max Beckmann
Berlin ist mehr Ost als West.
Thilo Sarrazin
Unsere Wirtschaft befindet sich erst dann im Gleichgewicht, wenn sie nicht schneller produziert und konsumiert, als für die Natur verkraftbar ist.
Uwe Jens
Die sogenannten Wahrheiten habe ich doch ein wenig im Verdacht der Unbeständigkeit.
Wilhelm Busch
Ach, Herr, mach alles wieder recht, Dämpf die Pfaffen und Kriegersknecht. Gib Frieden, dazu viel edlen Wein, Auf daß wir allesamt lustig sein.