Farben sind das Lächeln der Natur und Blumen sind ihr Lachen.
James Henry Leigh Hunt
Wenn man einem eine Erklärung schuldig ist, verlangt er meist, dass man seine Schuld erklärt.
Anonym
Die Einführung meiner Methode des Komponierens mit zwölf Tönen erleichtert das Komponieren nicht; im Gegenteil, sie macht es schwieriger!
Arnold Schönberg
Je mehr uns ein Mensch, den wir im Grunde unserer Seele nicht leiden mögen, Anerkennung, Bewunderung, ja – so paradox es klingen mag – Liebe abzuringen weiß, umso höher pflegt in uns zugleich jene ursprüngliche Abneigung gegen ihn anzuwachsen; – und so findet und sucht der Haß oft genug seine Nahrung gerade in dem, was seiner Natur am heftigsten zu widerstreben scheint – in der Gerechtigkeit.
Arthur Schnitzler
Wirkliche Schönheit kann ohne Güte nicht existieren; denn es sind nicht die Züge allein, sondern es ist der Ausdruck, der den Zügen ihren übernatürlichen Reiz gibt.
August Strindberg
Der Gütige ist frei, auch wenn er ein Sklave ist. Der Böse ist ein Sklave, auch wenn er ein König ist.
Augustinus von Hippo
Predigen ist die Kunst, die Menschen zum Guten zu verführen.
Billy Graham
Es braucht den Mut zur Intoleranz denen gegenüber, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie umzubringen.
Carlo Schmid
Gravitätischer Ernst ist der Schild der Dummen.
Charles de Montesquieu
Geduld ist ein Schmirgel mit dem man die härtesten Steine schleifen kann.
Erich Limpach
Was morgen mit der Welt passiert, hängt davon ab, was wir heute für unsere Kinder tun.
Frank Sinatra
Er hat zwei Tore gemacht, aber wenn er richtig gut gespielt hätte, hätte er auch noch sein drittes erzielt.
Friedhelm Funkel
Man liest jetzt so viele Abhandlungen über das Genie, dass jeder glaubt er sei eines. Der Mensch ist verloren, der sich früh für ein Genie hält.
Georg Christoph Lichtenberg
Gefühl und Erkenntnis des Bedürfnisses war immer das mächtigste Reiz und Triebmittel zum Fortschritt.
Ignaz Heinrich Carl Freiherr
Um neue Möglichkeiten zu schaffen, ist es notwendig, sich von Menschen und Dingen zu trennen, die einen in seiner Entfaltung nur behindern. Auch sollte man sich sowohl von denen verabschieden, die sich selbst nicht verbessern wollen, als auch von denen, die der neuen Entwicklung nicht folgen wollen.
Karneades
Glück empfangen ist nicht schwer; es andern schenken um so mehr.
Oskar Stock
Meist ist es das Elend, das das Volk zur Trunksucht verleitet.
Panait Istrati
Die Wirklichkeit ist unerbittlich. Sie läßt nicht mit sich handeln.
Peter Cerwenka
Laut klag' ich oft aus tiefster Brust, Daß du ein Mensch bist und sterben mußt.
Therese Dahn
Zwei, die sich auf denselben Standpunkt stellen, treten sich auf die Füße.
Ulrich Erckenbrecht
Es ist eine böse Zeit! – Mißmutig habe ich die Zeitung weggeworfen, mir eine frische Pfeife gestopft, ein Buch herabgenommen und aufgeschlagen.
Wilhelm Raabe