Das Ziel des Künstlers ist die Erschaffung des Schönen. Was das Schöne ist, ist eine andere Frage.
James Joyce
Die Freude ist schüchtern und fühlt sich auf Festen nicht heimisch.
Anatole France
Abwechslung ist von allem das Süßeste, wie der Dichter sagt.
Aristoteles
Der Mensch: vor der Geburt: nichts, nach dem Tode: nichts. Aber dazwischen: welch ein Leben!
Arthur Fink
Der Tod entbindet von erzwung'nen Pflichten.
Friedrich Schiller
Kein Kaiser kann, was unser ist, verschenken.
Ein beredter Mund Hat oft viel gekunnt: Manchmal zum Verrichten, Manchmal zum Vernichten.
Friedrich von Logau
Die Welt ist nicht dazu da, um von uns erkannt zu werden, sondern uns in ihr zu bilden.
Georg Christoph Lichtenberg
Des Lehrers schönstes Vorrecht ist, daß er nicht nur durch sein Wissen, auch durch seine Persönlichkeit die Seelen der nächsten Generation adelt.
Gustav Freytag
Es ist ein Irrglaube, dass Menschen mit Hornbrille, die nur schwarze Kleidung tragen, irgendwelche höhergestellten Ansprüche haben.
Harald Schmidt
Manche Schriftsteller schreiben nur ab und zu, vor allem ab.
Heinz Erhardt
Zwischen dem Herrscher und seinen Untertanen und zwischen Untertanen und Herrscher besteht ein Austausch gegenseitiger Pflichten: Welche drückender und mühseliger sind, wage ich nicht zu entscheiden.
Jean de la Bruyère
Wir sind unbegrenzt frei, nicht in dem was wir machen, sondern was wir entbehren wollen.
Jean Paul
Die Völker, die daran gewöhnt sind, Herrscher über sich zu haben, können diese nicht mehr entbehren. Sie halten Zügellosigkeit, die der Freiheit entgegengesetzt ist, für Freiheit und geraten durch ihr Aufbegehren fast immer Verführern in die Hände.
Jean-Jacques Rousseau
Richard Wagners Musik ist vulgär.
Karlheinz Stockhausen
Dafür, daß uns am Lobe nichts liegt, wollen wir besonders gelobt werden.
Marie von Ebner-Eschenbach
Es gibt für Unzählige nur ein Heilmittel: die Katastrophe!
Martin Held
Meine Gedanken haben mir weher getan denn all meine Arbeit.
Martin Luther
Selig, wenn die Träne rinnt, dicht wie Regentröpfchen fallen. Ungeweinte Tränen sind wohl die schmerzlichsten von allen.
Robert Eduard Prutz
Er hat deutlich nur den Fuß gespielt.
Robert Seeger
Wer kleine Dinge tut, als wäre es etwas Großes, dem schenkt Gott die Gnade, große Dinge zu tun, als wäre es etwas Kleines.
Rudolf Kögel