Was gemein ist in der menschlichen Natur, bringt der Alkoholismus zur vollen Entwicklung, das Edle in ihr zerstört er.
James Keir Hardie
Die Seele eines wahren Menschen ist das komplizierteste, zarteste und klangvollste Musikinstrument. Solche Seelen gibt es wenige auf der Welt.
Alexander Alexandrowitsch Blok
Denn Staunen veranlaßte zuerst wie noch heute die Menschen zum Philosophieren.
Aristoteles
Und was die Weiber betrifft, so war ich diesen sehr gewogen – hätten sie mich nur haben wollen.
Arthur Schopenhauer
Frag' nur vernünftig, und du hörst Vernünftiges.
Euripides
Die echte, felsenfeste Güte muß am rechten Ort auch "nein" sagen können.
Friedrich Schiller
Zum Werke von dem Wort ist oft ein weiter Ort.
Friedrich von Logau
Dasselbe wollen und dasselbe nicht wollen, das erst ist feste Freundschaft.
Gaius Crispus Sallust
Die Bitte ums Wort sollte man viel öfter abschlagen.
Gerd W. Heyse
Abgesehen davon scheint mir für jemanden der gerade glaubte sterben zu müssen, der Wunsch ewig zu leben doch ein wenig maßlos.
Jakob Arjouni
Freue dich jeglicher Freude, weil jegliche Freude von Gott kommt.
Johann Caspar Lavater
Eine der schmerzlichsten Erfahrungen, die der Menschenfreund täglich machen kann, ist die ruhige Gewöhnung des Dienenden an den Mißbrauch der Macht.
Karl Gutzkow
Der Strauß ist ein vorwärts drängender, dynamischer Mann. Es kann sein, dass es jetzt auf dem Schlachtfeld viele Tote und Verwundete gibt, und vielleicht bin eines Tages sogar ich unter den Leichen.
Konrad Adenauer
Jugend, Frühling, Festpokal, Mädchen in der holden Blüthe, Heilig sei'n sie allzumal Unser'm ernsteren Gemüthe!
Ludwig Uhland
Herrschaft behaupten wollen, heißt kämpfen wollen. Nutzen stiften wollen, heißt freilich auch kämpfen wollen, aber – um den Frieden.
Marie von Ebner-Eschenbach
Aus allzu viel Liebe wird leicht allzu viel Hass.
Peter E. Schumacher
O Gott, was Du mir immer an weltlichem Gut zugeteilt hast, gib es Deinen Feinden, und was Du mir an jenseitigem Gut zugedacht hast, gib es Deinen Freunden.
Rabi 'a al-Adawiyya
Die menschliche Existenz ohne den Glauben an Gott für erträglich zu halten, beruht auf Gedankenlosigkeit.
Richard Rothe
Was dir geschieht, ist dir von Gott beschieden; doch deines Schicksals Wurzel ist der Traum. (719. "Nacht des 15. Wachthauptmanns")
Tausendundeine Nacht
Im Selbstgespräch spricht das Selbst.
Walter Ludin
Wer lachen kann, dort wo er hätte heulen können, bekommt wieder Lust zum Leben.
Werner Finck