Wer fest im Sattel der Autorität sitzt, lernt bald glauben, daß Sicherheit und nicht der Fortschritt höchste Staatskunst sei.
James Russell Lowell
Die Versuchung zur freundlichen Unverbindlichkeit, ist die Ursünde des modernen Menschen.
Albert Camus
Götterspeise zum Abendmahl.
Anonym
Es ist schade, dass Du mir manchmal etwas weh tun kannst und dass ich mich so schlecht dagegen schütze.
Antoine de Saint-Exupery
Die Wissenschaft führt zur Voraussicht; Voraussicht führt zum Handeln.
Auguste Comte
Wer schweigt, scheint zuzustimmen.
Bonifatius VIII.
Entwicklungshilfe ist, wenn die armen Leute eines reichen Landes für die reichen Leute eines armen Landes Geld spenden.
Denis Healey
Gib, und du wirst einen Freund erhalten, selbst wenn du dein Geld verlierst. Borge und du wirst wahrscheinlich deinen Freund verlieren, selbst wenn du dein Geld je wieder zurückbekommst.
Edward George Bulwer-Lytton
Neulich rückte die Feuerwehr aus. Sie wollte endlich den Wissensdurst unserer Stadtväter löschen...
Elmar Kupke
Autorität hat man nicht, sie wächst einem zu.
Franz Müntefering
Sehen wir denn alle aus wie Verbrecher?
Franz Schönhuber
Kinder sollen nicht dem gegenwärtigen, sondern dem zukünftig möglichen bessern Zustande des menschlichen Geschlechts, das ist: der Idee der Menschheit und deren ganzer Bestimmung angemessen, erzogen werden.
Friedrich Nietzsche
Gute Leser machen ein Buch immer besser, und gute Gegner klären es ab.
Die Masse könnt ihr nur durch Masse zwingen, Ein jeder sucht sich endlich selbst was aus.
Johann Wolfgang von Goethe
Hätte man doch nur die alte Sitte, daß sich die Könige vor die Fronten ihrer Armeen riefen und ihre Händel durch Zweikampf ausmachten –! Einige Gänge – und Ruhe und Friede wäre in der Welt.
Karl Gutzkow
Zwischen der kapitalistischen und der kommunistischen Gesellschaft liegt die Periode der revolutionären Umwandlung der einen in die andre. Der entspricht auch eine politische Übergangsperiode, deren Staat nichts andres sein kann als die revolutionäre Diktatur des Proletariats.
Karl Marx
Eine Gesellschaftsformation geht nie unter, bevor alle Produktivkräfte entwickelt sind, für die sie weit genug ist, und neue höhere Produktionsverhältnisse treten nie an die Stelle, bevor die materiellen Existenzbedingungen derselben im Schoß der alten Gesellschaft selbst ausgebrütet worden sind. Daher stellt sich die Menschheit immer nur Aufgaben, die sie lösen kann, denn genauer betrachtet wird sich stets finden, daß die Aufgabe selbst nur entspringt, wo die materiellen Bedingungen ihrer Lösung schon vorhanden oder wenigstens im Prozeß ihres Werdens begriffen sind.
Das Vorhandensein einer übertriebenen Anzahl nützlicher Dinge endet in der Erschaffung einer übertriebenen Anzahl von unbrauchbaren Menschen.
Kleine Siege machen große Niederlagen erträglicher.
Walter Ludin
Manche Pferde werfen mehr ab als sie einbringen.
Werner Mitsch
Ich habe niemals einen Mann so sehr gehaßt, daß ich ihm seine Brillanten zurückgegeben hätte.
Zsa Zsa Gabor