Ich habe noch nie eine Frau kennen gelernt, die so über ihr Alter gestöhnt hätte, wie etliche Männer, die ich kenne.
James Thurber
Die Bücher entzünden uns, wenn das Glück uns lacht, sie trösten uns, wenn das Ungemach uns zu quälen beginnt.
Arthur Schnitzler
Eines der Symptome eines sich ankündigenden Nervenzusammenbruchs ist die Empfindung, daß die eigene Arbeit etwas ganz schrecklich Wichtiges ist.
Bertrand Russell
Das Leben ist ein Spiel. Man macht keine größeren Gewinne, ohne Verluste zu riskieren.
Christine von Schweden
Ich meide jedes Lokal mit vielen Kerzen. Ich will keine Kerzen essen.
Ephraim Kishon
Erst wenn wir den Sozialismus in Deutschland haben, erst dann werden die Notleidenden und Unterdrückten ein Vaterland haben, ein Vaterland, das uns gehört, erst dann werden sie eine sozialistische Heimat haben.
Ernst Thälmann
Je mehr man getrunken, desto mehr lobt man den Wirt und sein Bier.
Jean Paul
Wenn ich jetzt auch noch mit dem Kopf treffe, habe ich alles erreicht. Dann höre ich auf, Fußball zu spielen.
Jörg Böhme
Alles, was ich erfuhr, ich würzt es mit süßer Erinnrung, Würzt es mit Hoffnung, sie sind die lieblichsten Würzen der Welt.
Johann Wolfgang von Goethe
Daß die Verse den poetischen Sinn steigerten oder wohl gar hervorlockten.
Die Zukunft ist als Raum der Möglichkeiten der Raum unserer Freiheit.
Karl Jaspers
Der ganze Spuk mit der 13 rührt wahrscheinlich aus dem Evangelium: Jesus saß zu Tische mit den Zwölfen. Folglich war er der Dreizehnte und endete so unglücklich, weil unter den Zwölfen ein Schurke war, Judas.
Karl Julius Weber
Ich liebe niemanden, nicht einmal meine Brüder.
Napoléon Bonaparte
Mitmenschlichkeit? Bei Katastrophe sofort! Wenn sie nicht zu lange dauert.
Paul Mommertz
Wenn man sich darin übt, immer feinere Töne des Herzens wahrzunehmen, hört man auch eher das Klopfen, wenn Engel zu Besuch kommen.
Peter Horton
Irgendwann zwischen Mitte und Ende der sechziger Jahre ist das HTLV-3-Virus von den grünen Meerkatzen, den Affen, die es schon vorher im Blut hatten, auf den Menschen übergegangen.
Robert Charles Gallo
Der Ruhm zu Lebzeiten ist eine fragwürdige Sache; man tut gut, sich nicht davon blenden, sich kaum davon erregen zu lassen.
Thomas Mann
Küsst meinen fetten Arsch!
Tyra Banks
Die Untreue bei anderen bezeichnen wir ohne weiteres als Schwäche im Charakter... bei uns selbst sprechen wir dagegen von Schicksal.
Wilhelm Vogel
Sterben ist nur ein Übergang aus dieser Welt in die andere, als wenn Freunde über See gehen, welche dennoch in einander fortleben. Denn Diejenigen, die im Allgegenwärtigen lieben und leben, müssen nothwendig einander gegenwärtig sein. In diesem göttlichen Spiegel sehen sie sich von Angesicht zu Angesicht, und ihr Umgang ist sowohl frey als rein. Und wenn sie auch durch den Tod getrennt werden, so haben sie doch den Trost, dass ihre Freundschaft und Gesellschaft ihnen, dem besten Gefühle nach, beständig gegenwärtig bleibt, weil diese unsterblich ist.
William Penn
Erstaunlich: Die Welt wird jünger, desto älter wir werden.
Wolfgang J. Reus