Alles, was erschöpft, schlägt sich im Innern nieder.
James Tyler Kent
Die Erde ist nur deshalb rund, damit ihr Ungleichgewicht sie nicht zum Umkippen bringen kann.
Anonym
Nie aber darf das Gefühl eines andern uns als Gesetz aufgebürdet werden.
Caspar David Friedrich
Der naturgemäße Reichtum ist begrenzt und leicht zu beschaffen, der durch eitles Meinen erstrebte läuft dagegen ins Grenzenlose aus.
Epikur
Aus Feuer ist der Geist geschaffen, Drum schenk mir süßes Feuer ein.
Ernst Moritz Arndt
Ein großer Künstler verdirbt sein Bild nicht, indem er es vollendet.
Eugène Delacroix
Das Genie bezieht sich auf die Auffassung, das Talent auf die Ausführung. Talent ohne Genie behält immer seinen Wert, Genie ohne Talent ist ein Wollen ohne Können. Niemand spricht mehr von Genie, als die Talentlosen.
Franz Grillparzer
Bienen kennen keinen Sonntag.
Friedrich Löchner
Einige Männer haben über die Entführung ihrer Frauen geseufzt, die meisten darüber, daß sie ihnen niemand entführen wollte.
Friedrich Nietzsche
Die Jungfer Europa ist verlobt Mit dem schönen Geniusse Der Freiheit, sie liegen einander im Arm, Sie schwelgen im ersten Kusse.
Heinrich Heine
Soll ein Geschenk willkommen sein, lass es selten sein.
Lucius Annaeus Seneca
Was hilft's, dass das Recht für alle gleich ist, wenn's der Richter nicht ist?
Markus M. Ronner
Aller Anfang des Lebens muß antimechanisch – gewaltsamer Durchbruch – Opposition gegen den Mechanismus sein.
Novalis
Alles ist besser als geopfert zu werden.
Oscar Wilde
Musiker haben gar kein Einsehen. Sie zwingen einen, eben in dem Augenblick achtzugeben, da man völlige Ruhe haben möchte.
Ein Mann stirbt in dem Moment, in dem er seine Träume begräbt – eine Frau, wenn sie die Realität beerdigt.
Pavel Kosorin
Das Leben ist des Lebens Lust! Hinein, hinein mit blinden Händen, Du hast noch nie das Ziel gewußt.
Richard Dehmel
Besser ein lebender Esel als ein toter Doktor.
Sprichwort
Vorsätze durch Spontaneität ersetzen!
Ute Lauterbach
Der Gummiparagraph mildert die Härte des Gesetzes.
Waltraud Puzicha
Daß die Welt den Wahren einen Tölpel nennt und den feiert, der ihr Sand in die Augen streut, was schon immer so...
Wilhelm Vogel