Wo der Verstand stehen bleibt, läuft die Liebe weiter.
Jan van Ruysbroek
Nur wer dem eignen Herzen singt, kann singen; nur wer dem eigenen Herzen klagt, kann klagen; nur wer das eigne Herz erkennt, kann sehn.
Erich Mühsam
Der Eigennutz spricht jede Sprache und spielt jede Rolle, selbst die der Uneigennützigkeit.
François de La Rochefoucauld
Wer die Menschen einst fliegen lehrte, hat alle Grenzsteine verrückt.
Friedrich Nietzsche
Eine der liebenswürdigsten Etappen auf Gottes Weltgang vom Guten zum Besseren ist die Schöpfung des Hundes.
Friedrich Theodor Vischer
Er war so verschlossen, daß man ihn aufbrechen mußte.
Gerd W. Heyse
Im allgemeinen sind die schönen Künste mehr ein Gegenstand der Phantasie, die Wissenschaften des Verstandes.
Henry Thomas Buckle
Die ärztliche Kunst einen Beruf nennen, das beweist, wie sehr alle Werte durch den ständigen Gebrauch herunter gewürdigt werden.
John Knittel
Wer es in meinem Geschäft zu etwas bringen will, der sollte Ahnung von Fußball haben, das Spiel lieben und für den sollte Sozialkompetenz kein Fremdwort sein.
Jürgen Klopp
Die Treue der Frauen ist ihr schönster Schmuck und ihre Waffe im Kampf des Lebens.
Karl Frenzel
Nichts in der Mode kann, darf oder soll längerfristig sein.
Karl Lagerfeld
Der Charakter zeigt sich im Verhältnis eines Menschen jenen gegenüber, die ihm nichts nützen.
Lothar Schmidt
Philidor konnte sechs Schachpartien zugleich spielen, und er gewann sie alle. Doch das waren hölzerne Figuren, die stille stehen, bis man sie bewegt. Wer aber mit Menschen spielt, verliert gewiß, wenn er mehrere Spiele gleichzeitig verfolgt.
Ludwig Börne
Ich bin ein Mensch, nicht's acht' ich mir fremd, was menschlich ist.
Menander
Leisten wir uns den Luxus, eine eigene Meinung zu haben.
Otto von Bismarck
Immer Nein zu sagen, ist nicht ein Zeichen von Kraft, sondern nur von Beschränktheit.
Otto von Leixner
Almosen geben armet nicht: Kirchengehen säumet nicht.
Philipp Melanchthon
Grundsätzliche Zustimmung ist die höflichste Form der Ablehnung.
Robert Lembke
Der König fragte den Heiligen: Denkst du auch an mich? Der Heilige antwortete: Ja, dann, wenn ich Gott vergesse.
Saadi
Arbeit ist ein Luxus, den sich kein reicher Mann leisten kann.
Werner Mitsch
Wer aus armen, niederen Häusern kommt, dem darf man es nicht vorwerfen, wenn er die erste Strecke seines Weges nur scheu und zögernd zurücklegt, wenn ihn Nichtigkeiten blenden, wenn ihn falsche Trugbilder verwirren, wenn ihn Irrlichter weglocken.
Wilhelm Raabe