Bildung sollte nicht das sein, was man weiß, vielmehr das, was man daraus macht.
Jan Wöllert
Lieber von Picasso gemalt, als vom Schicksal gezeichnet.
Anonym
Wie unklar doch die Menschen über sich selber sind. Einer liebt den Duft der Blumen und hält sich für einen Botaniker, ein anderer zählt Staubfäden und hält sich für einen Naturschwärmer.
Arthur Schnitzler
Je enger unser Gesichts, Wirkungs und Berührungskreis, desto glücklicher sind wir: je weiter, desto öfter fühlen wir uns gequält, oder geängstigt. Denn mit ihm vergrößern sich die Sorgen, Wünsche und Schrecknisse.
Arthur Schopenhauer
Die Begierden sind in Wahrheit blind und hätten keinen Nutzen, wenn die Menschen leicht dahin gebracht werden könnten, bloß nach den Geboten der Vernunft zu leben, d.h. das zu thun, was aus der Notwendigkeit unserer Natur an sich folgt.
Baruch Benedictus de Spinoza
Der freieste Mensch ist der, welcher die wenigsten Vorurteile besitzt.
César Chesneau Du Marsais
Alimente nennt man jene Einrichtung, bei der einer dafür bezahlt, dass zweie einen Fehler gemacht haben.
Danny Kaye
Der Nachthimmel spielt eine Lichtersinfonie. Die Gräser tanzen.
Ernst Ferstl
Es ist eine große Dummheit, allein klug sein zu wollen.
François de La Rochefoucauld
Selbst die rohe Menge wird besser zum Gehorsam zurückgeführt durch eine Mischung von Milde und Festigkeit als durch neue Aufreizung und verdoppelte Strafen.
George Gordon Byron
Glück ist Vollkommenheit des Lebens, die des Reichtums Ursprung ist.
Gero Vercetti
Die Prostitution des Leibes teilt mit dem Journalisten die Fähigkeit, nicht empfinden zu müssen, hat aber vor ihm die Fähigkeit voraus, empfinden zu können.
Karl Kraus
Ist die Konstruktion der Zukunft und das Fertigwerden für alle Zeiten nicht unsere Sache, so ist desto gewisser, was wir gegenwärtig zu vollbringen haben, ich meine die rücksichtslose Kritik alles Bestehenden, rücksichtslos sowohl in dem Sinne, daß die Kritik sich nicht vor ihren Resultaten fürchtet und ebensowenig vor dem Konflikte mit den vorhandenen Mächten.
Karl Marx
Eine der schauerlichsten Folgen der Arbeitslosigkeit ist wohl die, daß Arbeit als Gnade vergeben wird. Es ist wie im Krieg: wer die Butter hat, wird frech.
Kurt Tucholsky
Der Glaube entfesselt die Wünsche des Menschen von den Banden der natürlichen Vernunft; er genehmigt, was Natur und Vernunft versagen; er macht den Menschen darum selig, denn er befriedigt seine subjektivsten Wünsche.
Ludwig Feuerbach
Das Unkraut vergeht erst nach uns.
Manfred Hinrich
Albernheit ist der Prüfstein wahrer Freundschaft und auch der Liebe.
Peter Bamm
Den Frauen wurde schon früh beigebracht, daß vorgetäuschte Nachgiebigkeit die einzige Möglichkeit ist, zu herrschen.
Sarah Moore Grimké
Die Augen sind der Spiegel der Seele.
Sprichwort
Wer ohne Frau weilt, weilt ohne Sorgen.
Talmud
Sich das Richtige nehmen und nicht mehr an der falschen Stelle darauf warten, befreit von der Sucht.
Ute Lauterbach