Frei wie ein Vogel und faul wie ein Hund diesen Wunsch hegen morgens viele, aber allerspätestens zum Abendprogramm wollen sie wieder Mensch sein.
Jan Wöllert
Dein Vordermann ist immer der letzte, der beim Bahnübergang durch die Schranken kommt.
Edward A. Murphy
Nicht die Dinge selbst, sondern nur unsere Vorstellungen über die Dinge machen uns glücklich oder unglücklich.
Epiktet
Dankbare Menschen haben mit dem Bitten viel weniger Probleme.
Ernst Ferstl
Schon die Natur lehrt es jedem, daß der Gebrauch der Kraft die Kraft nicht allein weckt, sondern sie ganz besonders auch erhöht und steigert.
Friedrich Fröbel
Der Henker und die Gicht Der Henker und die Gicht verschaffen gleiche Pein, Nur er macht kleine lang, sie lange Leute klein.
Friedrich von Logau
Schulen formen den Charakter, indem sie die Kanten abschleifen. Doch nicht Charakter, sondern Formlosigkeit war das Ergebnis.
Graham Greene
Wo ein großes Gefühl das Herz erschüttert und den Menschen vorwärts treiben möchte, wirft die Erde ihren Schmutz daran, und das Schöne verkümmert, und alles Große wird lächerlich gemacht.
Gustav Freytag
Eine berühmte Berliner Kollegin ging mit ihrem Sohn zum Gottesdienst. Für den Jungen war das alles sehr langweilig. Er fragte nach einer Zeit: Mutti, was soll denn das rote Licht, das da runterhängt? Psst, sei ruhig. Dann leise: Das ist doch die Ewige Lampe. Nach einer weiteren Pause wieder der Junge: Mutti! Aber wenn Grün kommt, dann gehen wir.
Gustav Knuth
Den Reichtum eines Menschen kann man an den Dingen messen, die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.
Henry David Thoreau
Zu Buch geschlagene Sprache.
Horst Dieter Schlosser
Den Leib können sie töten, die Seele nicht.
Huldrych Zwingli
Das Entzücken der Menschlichkeit ist größer, als alle Schönheit der Erde.
Johann Heinrich Pestalozzi
Moral, ein Umhang!
Manfred Hinrich
Machte dich die Lust erblinden, Muß erleuchten dich der Schmerz.
Otto Roquette
Auch ein Gedanke kann zur Lawine werden.
Peter Sirius
Nicht einmal die Bäume des Waldes macht Gott gleich, wieviel weniger die Menschen!
Sprichwort
Die Schönheit religiösen Fanatismus besteht darin, dass sie die Macht hat, alles zu erklären. Ist erst einmal Gott (oder Satan) als erster Grund für alles akzeptiert, was in der sterblichen Welt passiert, wird nichts mehr dem Zufall überlassen logisches Denken kann getrost über Bord geworfen werden.
Stephen King
Lied des Harfenmädchens Heute, nur heute bin ich so schön; Morgen, ach morgen muß alles vergehn! Nur diese Stunde bist du noch mein; Sterben, ach Sterben soll ich allein.
Theodor Storm
Verzweifelung macht einem Feigling Mut.
Thomas Fuller
Versuch, einen Treffer als Hexenschuß auszugeben.
Wolfram Weidner