Perversität entsteht zum größten Teil im Auge des Betrachters.
Jan Wöllert
Die Philologie im weiteren Sinne ist berufen, Hand in Hand mit der Naturforschung, selbst ergänzt und ergänzend, auf culturhistorischem Gebiete die folgenreiche That der Menschwerdung zu ergründen.
Bartholomäus von Carneri
Wir werden weiterhin entschlossen die Buchpreisbindung und den ermäßigten Mehrwertsteuersatz verteidigen.
Günter Rexrodt
Wenn es Menschen nicht gelingt zu Wort zu kommen, dann können sie auch nichts sagen.
Ich sag' es alle meine Geburtstage, – alle meine Lebenstage fühl' ich es: Nachdenken über mich selbst ist das Leben des Lebens, – und wir denken so wenig nach! – Wie selten machen wir unser Leben zum Leben!
Johann Caspar Lavater
Erst in der Beschränkung zeigt sich der Meister.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer mit beiden Beinen fest im Leben steht, den wirft so schnell nichts um.
Karin Heinrich
Viele Betrachter geben einer einzigen Sache viele Gesichter.
Katharina Eisenlöffel
Eure Herzen kennen im Stillen die Geheimnisse der Tage und Nächte. Aber eure Ohren dürsten nach den Klängen des Wissens in euren Herzen. Ihr wollt in Worten wissen, was ihr in Gedanken immer gewußt habt.
Khalil Gibran
Wir werden in der Liebe, Hingabe, ja uns selber geschenkt, wir werden uns in ihr präsenter, umfänglicher, mit uns selbst vermählter als zuvor, und nichts andres als dies ist ihre echte Wirkung, ihre Lehens und Freudenwirkung.
Lou Andreas-Salomé
Manche Hände sind vorübergehend geöffnete Fäuste.
Manfred Hinrich
Besessne Draufsitzer lassen keinen andern drauf sitzen.
Stein der Weisen, Grabstein der Eitelkeit.
Die Kleinen ertränkt man, die Großen läßt man saufen.
Alteingefressenes Unrecht hat die gesündeste Verdauung.
Wirtschaft und Politik schlafen in einem Bett und fressen aus einem Trog.
Molly Ivins
Die Jugend kann nicht mehr auf die Erwachsenen hören. Dazu ist ihre Musik zu laut.
Oliver Hassencamp
Mancher versteht es, aus seinen Krücken Stelzen zu machen.
Peter Sirius
Die Vernunft denkt, die Religionen träumen.
Pierre Victurnien Vergniaud
Der Fortschritt der Medizin wird uns das Ende jener liberalen Zeit bescheren, daß der Mensch noch sterben konnte, wann er wollte.
Stanislaw Jerzy Lec
Die Frau ist ein menschliches Wesen, das sich anzieht, schwatzt und sich auszieht.
Voltaire