Lob und Anerkennung sollten, täglich frisch, neben den Lebensmitteln im Supermarkt angeboten werden.
Jan Wöllert
Die höchste Erkenntnis, zu der man gelangen kann, ist die Sehnsucht nach Frieden.
Albert Schweitzer
Ob die Henne oder das Ei zuerst war? Zuerst waren die ungelegten Eier.
André Brie
Die kluge Jungfrau hat ihr'n Schmuck in sich allein Die Törin denkt sich schön in schönen Kleidern sein.
Angelus Silesius
Sehnsucht nach einsam Möchte sein wo aar haust der mir mein haar laust
Dadasius Lapidar
Denken ist vielleicht der Vorläufer des Computers. Aber der Computer ist noch nicht so weit.
Erhard Blanck
Die lyrische Poesie hat etwas Kindliches, die dramatische etwas Männliches, die epische etwas Greisenhaftes.
Friedrich Hebbel
Das Herz ist Gottes Stimme. Menschenwerk ist aller Klugheit künstliche Berechnung.
Friedrich Schiller
Witz ist eine Explosion von gebundenem Geist.
Friedrich Schlegel
Für nichts lernt ein Mensch sich leichter halten als für einen Großen, sobald er die erforderlichen Leute dafür um sich hat.
Jean Paul
Wer als Vater herrschen will, ehe er als Bruder geliebt hat, der herrscht nicht als Vater.
Johann Heinrich Pestalozzi
Es ist doch in der Welt immer Abschiednehmen.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Mann, der ein Buch herausgibt, ist wie ein Narr, der die Hand zum Fenster herausstreckt; jeder Vorübergehende kann darauf schlagen.
Karoline Pichler
Es ist der Sauerstoff, der den Wein macht.
Louis Pasteur
Der Geist ist das Auge der Seele, nicht ihre Kraft. Ihre Kraft wurzelt im Herzen, in den Empfindungen. Selbst der hellste Verstand bringt uns nicht dazu zu handeln und zu wollen. Genügen gute Augen, um gehen zu können? Auch die Füße allein tun es nicht, dazu braucht man den Willen und die Fähigkeit.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wer gut zu reden versteht, der richtet sich mit seinen Worten nach den Umständen.
Lü Buwei
Der Mensch ist doch höchst unbesonnen! Nicht eine Käsemilbe kann er machen, und Götter und Heilige macht er zu Dutzenden!
Michel de Montaigne
Das Leben ist ein Schachbrett von Nächten und Tagen, auf dem das Schicksal mit menschlichen Figuren spielt: Es schiebt sie hier nach dort über das Brett, vereint und vernichtet und nimmt die Figuren eine nach der anderen wieder aus dem Spiel.
Omar Khayyam
Man kann seiner eigenen Zeit nicht böse sein, ohne selbst Schaden zu nehmen.
Robert Musil
Auf dem Maskenball der Begriffe hält sich der Slogan als Definition.
Stanislaw Jerzy Lec
Nicht alles, was viel kostet, ist sehr köstlich.
Walter Ludin