Man könnte glauben, das die Bild-Zeitung deshalb ihren Namen trägt, weil sie für ein Publikum publiziert wird, das nicht lesen kann.
Jan Wöllert
Freundschaft ist, das Wohlwollen und das innere Gefühl der Liebe dem anderen zuwenden.
Aelred von Rievaulx
Vollendung: der Tod des Strebens und die Geburt des Widerwillens.
Ambrose Bierce
Große Menschen werfen nur ihren Schatten voraus, wenn sie die Sonne im Rücken haben.
Anonym
Gott ist die Überwältigung unseres Inneren durch die Unendlichkeit. Die Kapitulation des menschlichen Begriffsvermögens vor der Welt.
Christian Morgenstern
Es ist besser, ein Hand voll mit Ruhe, als beide Fäuste voll mit Mühe und Jammer.
Dietrich Wilhelm Soltau
Die Traurigkeit ist die Nacht des Herzens.
Eleonore von der Straten-Ponthoz
Trabantenstadtentwicklung bedeutet, dass ich die Erweiterung eines bestehenden Stadtbildes zu unterbinden suche, indem ich Grüngürtel schaffe von 20, 30 Kilometer Breite.
Ernst May
Fußball ist keine einsame Insel. Er ist Teil der Gesellschaft.
Franz Beckenbauer
Nicht durch Feindschaft kommt Feindschaft zu Ende, durch Freundschaft kommt Feindschaft zu Ende
Friedrich Nietzsche
Daß der Mensch zum Menschen werde, Stift er einen ew'gen Bund Gläubig mit der frommen Erde, Seinen mütterlichen Grund.
Friedrich Schiller
Schöne Welt, wo bist du? Kehre wieder, holdes Blütenalter der Natur! Ach, nur in dem Feenland der Lieder lebt noch deine fabelhafte Spur.
Zwei auf einem Pferd bei einer Prügelei ist ein schönes Sinnbild für eine Staatsverfassung.
Georg Christoph Lichtenberg
Jack London hat in bewundernswerter Weise gezeigt, dass die Alkoholikergemeinschaft sich letztlich keine Illusionen über sich macht. Der Alkohol, weit davon entfernt, einen träumen zu lassen, verwehrt dem Träumer das Träumen. Seine Wirkung ähnelt derjenigen der reinen Vernunft, die uns davon überzeugt, dass das Leben ein Mummenschanz, die Gemeinschaft ein Dschungel, das Leben Verzweiflung ist.
Gilles Deleuze
In der Liebe wird der Ernst der Jungfrau bezaubern; in der Ehe, die selber ein langer Ernst ist, möchte leichtes Scherzen und Bescherzen der Welt besser einschlagen.
Jean Paul
Wer nichts getragen, lernt nichts ertragen.
Die Idee, wo sie zum Leben durchdringt, gibt eine unermeßliche Kraft und Stärke, und nur aus der Idee quillt Kraft. Nicht die Gewalt der Arme, noch die Tüchtigkeit der Waffen, sondern die Kraft des Gemütes ist es, die Siege erkämpft.
Johann Gottlieb Fichte
In jedem Manne steckt ein Kind, das die Titte will.
Kathy Lette
Wer die Zukunft fürchtet, verdirbt sich die Gegenwart.
Lothar Schmidt
An die Zeit eines Mannes, der in der Öffentlichkeit steht, werden heutzutage sehr schwere Anforderungen gestellt, in der Tat sehr schwere. Und ich glaube nicht, daß sie die entsprechende Anerkennung finden.
Oscar Wilde
Wer interessieren will, muss provozieren.
Salvador Dali