Wenn Regentropfen die Tränen Gottes sind, warum zerstören sie dann unseren schönen Wald?
Jan Wöllert
Der Lorbeer und der Hochmut sind gefährlich.
Adelbert von Chamisso
Im Denken einsam, Im Handeln gemeinsam!
Bruno Alwin Wagner
Als Gott die Frauen schuf, soll er gelächelt haben.
Curt Goetz
Ich bin sicher, dass die vereinbarten Voraussetzungen für die Europäische Währungsunion und damit die Abschaffung der D-Mark vorerst gar nicht erfüllbar sind.
Edmund Stoiber
Man soll der Natur nicht Gewalt antun, sondern sie überreden. Wir werden die notwendigen Begierden überreden, indem wir sie erfüllen, die bloß natürlichen, indem wir sie gewähren lassen, vorausgesetzt daß sie nichts schaden, die schädlichen aber, indem wir sie scharf anfahren.
Epikur
Geld gleicht dem Dünger, der nur nützt, wenn er flächendeckend ausgestreut wird.
Francis Bacon
Wohl oft fand ich, was Aug' und Herz ergötzte, doch nie, was meine Heimat mir ersetzte.
Friedrich von Bodenstedt
Die Kraft, große Dinge zu entscheiden, kommt aus der ununterbrochenen Beobachtung der kleinen Dinge.
Gerd Bucerius
Als er ihr seine Hand für's Leben gab, ahnte er noch nichts von seinem Fuß, der ihr den Abschied geben würde.
Gerd W. Heyse
Die Schwierigkeit ist immer das weiße Blatt.
Günter Grass
Briefe haben schon ebensoviel geheimes wie öffentliches Unglück verschuldet.
Honore de Balzac
Der Dichter ist das innerste Zentrum des Lebens seines Zeitalters.
James Joyce
Es liegt aber das Glück nicht in den Dingen, sondern in der Art und Weise, wie sie zu unsern Augen, zu unsern Herzen stimmen; und ein Ding ist einem viel wert, was ein anderer mit keinem Finger anrühren möchte.
Jeremias Gotthelf
Wer Freude hat am Klagen, wird immer was zum Klagen finden.
Den möcht' ich sehen, der auf dem Wege zu dem Tempel der Wahrheit wandelt und nicht von Schelmen und Wegelagerern attaquirt wird.
Johann Jakob Mohr
Begnüge dich nicht mit Halbheiten, denn wer sich mit einem leeren Krug auf die Quelle des Lebens stürzt, wird mit zwei vollen Krügen von dannen ziehen.
Khalil Gibran
Es ist vielen möglich, die Bahn ihrer Jahre nach persönlichem Willen in Größe oder in Kleinheit zu durchschreiten. Indessen, wer nur Behagen will, verdient es nicht, da zu sein.
Oswald Spengler
Die Kunst geht keinem nach, aber ihr muß nachgegangen werden; darum habe ich Fug und Verstand, daß ich sie suchen muß, nicht sie mich!
Paracelsus
Rosa Luxemburg bestand auf der Erbschaft der bürgerlichen Revolution, um proletarische Demokratie ermöglichen zu können.
Rudi Dutschke
Das Streben nach Glück scheint mir eine falsche Spur zu sein. Nach Glück zu streben, das ist wie das Streben nach Vanille-Eis. Es ist ein angenehmer Geschmack, aber nicht etwas, was man tatsächlich verfolgen kann.
Tilda Swinton