Die Gewerkschaften haben Glück gehabt, das es den Fernseher gibt. Denn die erstrittene Freizeit hätten sie niemals mit Geld ausfüllen können.
Jan Wöllert
Die Kunst ist nicht nur höher als alle Welthändel, sondern sie ist neben der Religion das Höchste.
Adalbert Stifter
Infolge der Schwäche unserer Sinne sind wir nicht imstande, die Wahrheit zu erkennen.
Anaxagoras
Eines der Symptome eines sich ankündigenden Nervenzusammenbruchs ist die Empfindung, daß die eigene Arbeit etwas ganz schrecklich Wichtiges ist.
Bertrand Russell
Nichts ist geschmackloser als die ganze Selbstgefälligkeit und Zufriedenheit, die aus den Gesichtern eines neu vermählten Paares leuchtet.
Charles Lamb
Es ist leichtfertig und lieblos, Kritik am Verhalten früherer Generationen in der Kirche zu üben, wenn man einer späteren angehört, über welche das Urteil noch aussteht.
Ernst R. Hauschka
Für diese Behauptung würde ich nicht einmal Ihre Hand ins Feuer legen.
Günter Seipp
Auf Neid ist mehr Verlass als auf Solidarität.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Was wir Fortschritt nennen, ist der Austausch einer Plage für eine andere.
Havelock Ellis
Alles Langweilige ist ungöttlich. Denn was göttlich ist, ist voller Leben, das Leben aber ist nie langweilig. Langeweile ist der Tod.
Heinrich Lhotzky
Optimismus ist der fruchtbarste Dünger.
Hermann Lahm
Jedes Weibsbild brauchte ein bisschen Gewalt.
John Steinbeck
Säume nicht, träume nicht, wandle! Frage nicht, klage nicht, handle!
Julius Langbehn
Wenn eine Frau ihren Mann noch so sehr haßt, ihren Platz räumt sie doch freiwillig keiner anderen.
Karl von Perfall
Es ist nützlicher einige Weisheitsregeln, welche dir immer dienlich sein können, zu kennen, als viele Dinge zu lernen, welche dir nichts nützen.
Lucius Annaeus Seneca
Wer von anderen zu viel erwartet, ist im Begriff, selber zu wenig zu leisten.
Max Rychner
Wer gar nicht für andere lebt, lebt auch für sich selber kaum.
Michel de Montaigne
Die Idee und das Ewige sind das Maßgebende, nicht irgendein Mensch und nicht irgendeine Zeit.
Paul de Lagarde
Für mich existiert das Volk erst in dem Moment, wo es Publikum wird.
Richard Strauß
Schildkröten führen nichts im Schilde außer sich selbst.
Ulrich Erckenbrecht
Gott sieht dem Menschen verteufelt ähnlich.
Wolfgang Mocker