Nur weil uns ein Stück vom Glück fehlt, sollten wir uns nicht davon abhalten lassen, alles andere zu genießen.
Jane Austen
Ich will nicht, oder ich will, das ist meine Politik.
Alphonse de Lamartine
Der echte Aphorismus ist harzhaltig wie der Kienspan.
Emil Baschnonga
Jeder Einfall braucht zwei: Einen, der ihn hat. Einen, der ihn zeigt
Genau die Kraft, die gefehlt hat, um einen Sieg zu erringen braucht man, um eine Niederlage zu verkraften.
Ernst R. Hauschka
Der Riß, der die Eltern trennt, geht meistens auch durch die Herzen der Kinder.
Friedrich Spielhagen
Die Ergebenheit veredelt den Befehl auf den Gehorsam.
Hippolyte Taine
Liebst du die Wahrheit, liebe das Schweigen. Das Schweigen wird dich von den Trugbildern der Unwissenheit befreien und dich mit Gott selbst vereinen.
Isaak von Ninive
Unschuld! nur wenn du dich nicht kennst, wie die kindliche, dann bist du eine; aber dein Bewußtsein ist dein Tod.
Jean Paul
Wenn es glatteist, gehen die Menschen Arm in Arm.
Der Verstand ist weckend in Absicht auf den Willen, der Wille gebietend in Absicht auf den Verstand.
Johann Michael Sailer
Das Leben ist ein Scherz; und alles weist darauf hin. So habe ich früher gedacht; doch heute weiß ich es.
John Gay
Das Leben wäre viel schöner, wenn wir als 80-Jährige geboren würden und langsam, langsam erreichten wir die 18.
Mark Twain
Die Phönizier haben nicht nur das Geld erfunden, sie haben im Jammern auch schon den "Gruß der Kaufleute" erkannt.
Markus M. Ronner
Fast alle unsere Ansichten fassen wir auf die Autorität anderer hin und auf Treu und Glauben.
Michel de Montaigne
Ich habe ein großes Herz.
Montserrat Caballé
Die Narren reden die Wahrheit; ein kluger Mensch wird nicht so ein Narr sein, und die Wahrheit reden.
Moritz Gottlieb Saphir
Es ist ein schlechter Trost zu wissen, daß jemand, der uns ein schlechtes Mittagessen servierte oder eine mindere Weinsorte aufgewartet hat, ein völlig einwandfreies Privatleben führt. Auch Kardinaltugenden entschädigen nicht für kalte Vorspeisen.
Oscar Wilde
Die Undankbaren sind's die Geiz uns lehren.
Publilius Syrus
Die liebende Mutter bringt ihrem Kind das Laufen bei. Sie ist gerade so weit von ihm entfernt, daß sie es nicht mehr halten kann. Sie streckt ihre Arme aus; ihr Gesicht wirkt ermutigend. Das Kind strebt ständig nach einer Zuflucht in Mamas Armen, ohne auch nur zu ahnen, daß es im gleichen Augenblick den Beweis erbringt, daß es auch ohne sie auskommt.
Søren Kierkegaard
Selbstverständlich gibt es ein Leben nach dem Tode, viele von uns sind doch der lebende Beweis!
Wolfgang Mocker