Ein Mann wird nie begreifen, wie eine Frau einen Heiratsantrag nur ablehnen kann.
Jane Austen
Man lerne von der Natur, wie langsam vieles sich entfalte, und wie spät das Edelste reife.
August Hermann Niemeyer
Die Gelegenheit, den Menschen große Dienste zu erweisen, ist nicht sehr häufig. Dagegen kann man auf Schritt und Tritt jemandem eine kleine Freude machen, wenn es auch bloß ein freundlicher Gruß wäre, der schon manches einsame und freudlose Dasein, wie ein Sonnenblick, erhellen kann.
Carl Hilty
Alles Menschenwerk, so es die gewöhnlichen Grenzen an Größe oder Vollendung überschreitet, hat etwas Erschreckendes an sich, und man muß lange dabei verweilen, ehe man es mit Ruhe und Trost genießen kann.
Clemens Brentano
Zuweilen mein' ich, eine rein weibliche Natur könne mich retten.
Friedrich Hebbel
Wann wäre je aus einem Gelehrten ein wirklicher Mensch geworden?
Friedrich Nietzsche
Im Vergleich mit der verrückten Unvorhersagbarkeit und Unkontrollierbarkeit weiter Bereiche der menschlichen Existenz ist Schachspielen wie ein Paradies der Vernunft.
George Botterill
Der Mensch ist das einzige Tier, das sich einbildet, keines zu sein.
Gerlinde Nyncke
Das goldene Kalb der Selbstsucht wächst bald zum glühenden Phalarisochsen, der seinen Vater und Anbeter einäschert.
Jean Paul
Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen.
Jesus von Nazareth
Die Arbeit seines Körpers und das Werk seiner Hände, so können wir sagen, sind im eigentlichen Sinne sein. Was immer er also jenem Zustand entrückt, den die Natur vorgesehen und in dem sie es belassen hat, hat er mit seiner Arbeit gemischt und hat ihm etwas hinzugefügt, was sein eigen ist - folglich zu seinem Eigentum gemacht.
John Locke
Glück ist wie ein Maßanzug. Unglücklich sind meistens die, die den Maßanzug eines anderen tragen möchten.
Karlheinz Böhm
Ich wünschte, ich hätte die Zeit für wenigstens einen weiteren Teller Chili.
Kit Carson
Der Meister sprach: Wer selbst recht ist, braucht nicht zu befehlen: und es geht. Wer selbst nicht recht ist, der mag befehlen: doch wird nicht gehorcht.
Konfuzius
Noch ein Mensch und noch einer und wieder einer. Und alle sind neu, sind anders, immer glaubt man, dieser da wird der neue und besondere Mensch sein, der weiß, was die anderen nicht wissen, welche ein besseres Leben führen als die anderen. Und immer wieder ist es dasselbe, immer die gleichen Schwächen, immer die gleiche Seichtheit des Denkens.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Edle Seelen lieben, was ihnen Ehrfurcht gebietet.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wenn ein Mann über eine Frau nachzudenken beginnt, gehört er ihr schon halb.
Marcel Proust
Der gute Ruf einer Frau beruht auf dem Schweigen mehrerer Männer.
Maurice Chevalier
Mein Vater wird sicherlich besoffen sein. Ich hoffe, dass ich ihn Sonntag morgen erreichen kann.
Nico Patschinski
Der Arme liegt überall am Boden.
Ovid
Freiheit ist Gleichheit, weil es Freiheit nur im gesellschaftlichen Zustande gibt, und es ohne Gleichheit keine Gesellschaft gibt.
Pierre Joseph Proudhon