Glück in der Ehe ist allein eine Sache des Zufalls.
Jane Austen
Erst Täubchen, Tiger dann und Schwein, Gefühlvoll erst, rauflustig dann, Unflätig zuletzt ist der trunk'ne Mann.
Anastasius Grün
Wer Böses hat getan, meint, jeder seh' ihn darum an. Conscius ipse sibi de se putat omnia dici.
Cato der Ältere
Wahrheit ist eine Sache des Temperaments. Darum kann man Wahrheit nicht lehren, nur zeugen.
Christian Morgenstern
Überlegtes Handeln, sinnvolles Ruh'n, Zuversicht und Selbstvertrauen üben Wechselwirkung aufeinander aus.
Else Pannek
Das Telefon hat beinahe etwas Überirdisches an sich: Man kann theoretisch jederzeit jeden erreichen und trotzdem selber unerreichbar bleiben.
Ernst R. Hauschka
O ringe nicht nach eitlen Kränzen; Zu oft sind sie des Zufalls Spiel! Nein, still zu schaffen, nicht zu glänzen, Sei deines Wirkens edles Ziel!
Friedrich Wilhelm Gotter
So scherzte er (Goethe) einmal, als von den Engländern und ihrer undeutlichen, sylbenverschluckenden Aussprache die Rede war: sie schienen so hungrig und schwer zu sättigen, daß sie zu den Speisen auch noch Sylben verschlingen müßten, wie die Vögel noch Sand und Steinchen, um der Verdauung nachzuhelfen.
Friedrich Wilhelm Riemer
Der Geißel Schlag prägt Striemen ein; Der Zunge Schlag zerschmettert das Gebein.
Georg Friedrich Daumer
Der Mensch wird im geselligen Umgang und im Leben soweit gern gesehen und macht in dem Maße sein Glück, wie er zu lachen versteht.
Giacomo Leopardi
Die Natur ergibt sich nicht einem jeden. Sie erweist sich vielmehr gegen viele wie ein neckisches junges Mädchen, das uns durch tausend Reize anlockt, aber in dem Augenblick, wo wir es zu fassen und zu besitzen glauben, unsern Armen entschlüpft.
Johann Peter Eckermann
Erhard, den ich als Wirtschaftsminister uneingeschränkt bewundert habe und noch heute bewundere, hatte große Schwierigkeiten, mit dem Amt des Bundeskanzlers fertig zu werden.
Karl Carstens
Wer ist arm? Der sich dafür hält.
Lucius Annaeus Seneca
Höflichkeit ist Staatspapier des Herzens, das um so größere Zinsen trägt, je unsicherer das Kapital ist.
Ludwig Börne
Das Mutterherz! nur wer es kennt, Wer recht von Herzen es kennt, Der weiß, was man verliert an ihm, Weiß, was kein Schmerz benennt.
Ludwig Halirsch
Ein Aber stiehlt dem Ja die Schau und viele Aber sind der Regel Tod.
Manfred Hinrich
Verbotene Früchte schmecken am besten.
Ovid
Die Heiratsanträge lässt meine Oma aus der Fanpost verschwinden.
Ralf Schumacher
Erbitterung verzerrt die Wirklichkeit vor unseren Augen.
Wilhelm Vogel
Das Maß aller Dinge ist – voll.
Wolfgang Mocker
Durch Importbeschränkungen sind wir sogar auf heimische Widersprüche gestoßen.