Der Spießer versteht es, aus der Entwürdigung Lust zu gewinnen.
Jaroslav Hašek
Der Verschwender ist immer willig, mit Gelde zu dienen, der Dummkopf mit gutem Rate.
Adolph Freiherr Knigge
Der schlimmste Weg, den man wählen kann, ist der, keinen zu wählen.
Anonym
Der Mensch gleicht einem Hund, der sich einbildet, er verstehe mit Schußwaffen umzugehen, weil sein Jagdinstinkt und die Liebe zu seinem Meister ihm einen Jagdtag zum Genuß machen.
C.S. Lewis
Das Fest der Pfingsten kommt im Hall der Glocken.
Emanuel Geibel
Das Wesentliche, das uns bleibt, erkennen wir erst dann, wenn längst die Welle, die es treibt, weit hinter uns verrann.
Erich Limpach
Moralisch ist, wonach man sich gut fühlt. Unmoralisch ist, wonach man sich schlecht fühlt.
Ernest Hemingway
Wer sich ganz dem Dank entzieht, der erniedrigt den beschenkten Freund, indem er sich erhebt.
Franz Grillparzer
Ist denn mein Erleben von Gestern? Das ist lange her, daß ich die Gründe meiner Meinungen erlebte. Müßte ich nicht ein Faß von Gedächtnis sein, wenn ich auch meine Gründe bei mir haben wollte?
Friedrich Nietzsche
Die großen Herren sind so selten dabei, wenn sie Böses tun.
Friedrich Schiller
Der Globalisierung muss man sich stellen, nicht sich ihr unterwerfen.
Gregor Gysi
Im Widerstreit der Geltungsansprüche liegen die Schwierigkeiten des menschlichen Miteinanderseins.
Hans Moser
Der Mann wird es weit bringen, denn er glaubt, was er sagt.
Honoré Gabriel de Mirabeau
Reiche sind nur Sandhügel im Stundenglase der Zeit; sie zerfallen von selbst durch den Verlauf ihres eigenen Wachsens.
John William Draper
In einer Gesellschaft von drei Menschen kann ich immer einen finden, der mein Lehrer sein könnte.
Konfuzius
Voyeurismus Voyeurs, elende, die wir an Sterbebetten, aufgewühlt oder kühl, die schrecklichste Vergewaltigung eines Nächsten beäugen, ohne uns der Dreistigkeit zu schämen, weiterzuleben, während er stirbt.
Kurt Marti
Geist hat keine Stimme, denn wo Kraft, da ist Körper und wo Körper, da ist Raumausfüllung. Wo nicht Bewegung, ist keine Stimme, keine Bußprozession ohne Instrument, kein Instrument ohne Substanz. Der Geist hat weder Stimme noch Form noch Kraft. Wo nicht Nerven und Kräfte sind, kann der Geist, wie wir ihn uns vorstellen, keine bewegende Macht haben.
Leonardo da Vinci
Je sittenloser die Menschen sind, umso höhere Anforderungen stellen sie.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Der Genius weist den Weg, das Talent geht ihn.
Marie von Ebner-Eschenbach
Meine Unbekümmertheit wandelte sich in kontrollierte Spontaneität.
Mehmet Scholl
Das Autorenkino ist auf dem großen Markt nicht mehr wettbewerbsfähig.
Wim Wenders