Besser ein Feind, der mit Verstand begabt ist, als ein Freund, dem der Verstand abgeht.
Jataka
Arbeit und Genuß sind Zwillingsbrüder, eins im andern lebend.
Adolf von Wilbrandt
Chirurgen machen stets einen guten Schnitt.
Alexander Eilers
Überhaupt ist der Pantheismus nur ein höflicher Atheismus.
Arthur Schopenhauer
Es gibt kein Verbot für alte Weiber, auf Bäume zu klettern.
Astrid Lindgren
Manche sind nur ehrlich geworden, nachdem sie entdeckt haben, dass auch das sich lohnen kann.
Charlie Chaplin
Wie könnten Narren müde werden!
Franz Kafka
Die Triebfedern Immer treibe die Furcht der Sklaven mit eisernem Stabe; Freude, führe du mich immer an rostigem Band.
Friedrich Schiller
Steigest zur Erde, Nacht, Schleichest gespenstig her; Wieder ein Tag vollbtracht, Tiefer das Tränenmeer.
Fritz Lemmermayer
Rudi war ein väterlicher und guter Freund, den ich sehr vermissen werde und dem ich viel zu verdanken habe.
Gaby Köster
Die göttliche Schöpferkraft darf nicht müßig sein, und das umso weniger, wenn man ihre Wirkung außerhalb ihres eigentlichen Wesens setzt, falls etwas überhaupt außerhalb desselben existieren kann, und sie wäre, wenn sie nur eine endliche Wirkung hervorbrächte, nicht minder müßig und neidisch, als wenn sie gar nichts schüfe.
Giordano Bruno
Wenn ich weniger wüsste, könnte ich Ihnen mehr erzählen.
Hermann Josef Abs
Die Maxime, jederzeit selbst zu denken, ist die Aufklärung.
Immanuel Kant
Es ist eine lebensverwirrende Gewohnheit, daß der Mensch sich das fremde Hassen viel öfter und lebhafter in das Herz hineinredet, als das fremde Lieben, daher er das eine stärker erwidert als das andere.
Jean Paul
Der Fortschritt macht Portemonnaies aus Menschenhaut.
Karl Kraus
Die Helden Corneilles ergehen sich in hochtrabenden Sinnsprüchen und großartigen Reden über sich selbst, und diese Aufgeblasenheit wird von jenen für Tugend genommen, denen das eigene Herz nicht sagt, daß zwischen echter Seelengröße und Prahlerei ein Unterschied besteht.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Und wenn du zu ende gegessen hast, nicht rülpsen, um Gottes willen!
Pietro Aretino
Gib blind, nimm sehend.
Sprichwort
Gewohnheit ist eine schreckliche Tyrannin.
Wilhelm Heinse
Ich achte mich in keinem Stück so glücklich, als dass mein Sinn der Freude treu gedenkt:
William Shakespeare
Wer liebt, herrscht ohne Gewalttat und dient, ohne Sklave zu sein.
Zenta Maurina