Jemanden einladen bedeutet, für das Glück des Gastes zu sorgen, solange dieser unter unserem Dache weilt!
Jean Anthelme Brillat-Savarin
Das Fernsehen beglückt den Durchschnittskonsumenten mit mehr Nachrichten, als er hören will, mehr Wetterberichten, als er brauchen kann, und mehr Sport, als er Kekse und Salzstangen hat.
Anonym
Der größte Feind des Stolzes ist die Eitelkeit.
Arthur Schopenhauer
Ein König, der auf dem Stuhl sitzt, zu richten, zerstreuet alles Arge mit seinen Augen.
Bibel
Sollte Gott nicht auch Recht schaffen seinen Auserwählten, die zu ihm Tag und Nacht rufen?
Freiheit wünschen nur wenige edle Menschen, Willkür der große Haufen.
Caroline von Wolzogen
Du kannst keinen Großen mehr ruhig verehren, mußt dich zugleich seiner Narren erwehren.
Christian Morgenstern
Ich bin ganz allein, aber doch bin ich jemand. Ich kann nicht alles tun, aber ich kann etwas tun. Und weil ich nicht alles tun kann, soll ich mich nicht weigern, das zu tun, was ich kann.
Edward Everett Hale
Manchmal muß man sich selbst in die Quere kommen, um auf dem richtigen Weg zu bleiben.
Ernst Ferstl
Nicht die schimmernde Tat vor dem Auge der Welt – nicht das stürmende Klatschen des Beifalls der Menge – die innere Quelle der Tat ist's, die zwischen Tugend und Untugend entscheidet.
Friedrich Schiller
Echte Liebe achtet in ihrer Lauterkeit keiner Lust und keines Leides, das von außen kommt, und hat nur den geliebten Gegenstand im Auge und im Sinn.
Heliodor
Alles ist selten beisammen: Dramatik, Rasse und Klasse.
Helmut Schön
Der Charakter der heutigen Kriegsführung ist bezeichnet durch das Streben nach großer und schneller Entscheidung.
Helmuth von Moltke
Je mehr Schwäche, je mehr Lüge. Die Kraft geht gerade.
Jean Paul
Hand schmiegt sich an Hand im engen Kreise, und das alte Lied von Gott und Christ bebt durch Seelen und verkündet leise, daß die kleinste Welt die größte ist.
Joachim Ringelnatz
Wohl dem, der in Fried und Freundschaft lebt mit seinem Gewissen, mit seinem Magen, und mit seinem Bette.
Nikolai Abramowitsch Putjatin
Die Geschichte der Welt ist ein Drehbuch von miserabler Qualität.
Norman Mailer
Hegel hat recht mit seiner Ansicht, daß jeder Satz aus sich seinen Widerspruch hervortreibe und sie sich in einem höheren dritten vereinen. Denn dieses Höhere, das sittlich freie Selbst in der sittlichen Gemeinsamkeit ist das Ziel, dem unsere Zeit unbewußt entgegenstrebt.
Otto von Leixner
Armut macht nicht glücklich, hat aber schon viele reich gemacht – an unbezahlbaren Erfahrungen!
Petrus Ceelen
Parlamentarische Arbeit, das Ringen um die beste Lösung, muss für die Menschen im Lande wieder stärker und häufiger erkennbar und sichtbar werden.
Rita Süssmuth
Ich weiß heute zum Beispiel, dass ein Hochschulabsolvent mit einem Jahresgehalt von 87.500$ startet. Diese Größenordnung erreicht gerade einmal ein Dutzend der weltbesten Schachspieler.
Yasser Seirawan