Ein Nachtisch ohne Käse gleicht einer Schönen, der ein Auge fehlt.
Jean Anthelme Brillat-Savarin
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.
Albert Einstein
Das Leben und die Träume sind Blätter eines und des nämlichen Buches.
Arthur Schopenhauer
Die menschliche Seele ist vielleicht keines kräftigeren Schmerzes fähig, als derjenige ist, den Gegenstand unserer zärtlichsten Gesinnungen verachten zu müssen.
Christoph Martin Wieland
Steh' auf und sei nicht faul und lebe fromm und recht! Hier und in jener Welt geht es dir dann nicht schlecht. (168. Vers)
Dhammapada
Wer keinen Zaun in seinem inneren Garten hat, bei dem trampeln alle herein.
Emil Oesch
Die Ehen, welche aus Liebe geschlossen werden (die sogenannten Liebesheiraten), haben den Irrtum zum Vater und die Not (das Bedürfnis) zur Mutter.
Friedrich Nietzsche
Wie klein und erbärmlich kommt man sich vor, wenn man die Majestät einer Symphonie erlebt, wenn man die ganze Urgewalt fühlt, die das Wort Musik als Begriff in sich trägt.
Fritz Wunderlich
Auch in einem Etablissement mit dem Schild "No smoking" kann Abendgarderobe erwünscht sein!
Gerald Drews
Weiße Salbe weder heilt, noch verschlimmert irgend Schäden. Weiße Salbe findest jetzo du in allen Bücherläden.
Heinrich Heine
Die Laster der Mehrheit nennt man Tugenden.
Jean Genet
Ganz unbefleckt genießt sich nur das Herz.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Brief soll doch kein Tatsachendokument sein, sondern ein Luftzug, der mich in die Atmosphäre des anderen versetzt.
Kurt Tucholsky
Alles Steigen muß endlich seinen Höhepunkt erreichen, von wo ein Sinken folgt.
Martin Heinrich
Die vordergründigen Tugenden dieser Stadt, ja die bürgerlichen Tugenden sind wahrhaftig. Hier gelten noch Handschläge, das schätze ich.
Michael Naumann
Über Mangel an Nachwuchs klagt auch manch älterer Fachmann. Und wie vergnügt er klagt!
Otto Weiß
Es ist noch Phantasie im Menschen übrig für idealistische Zustände, und die will Stoff, Nahrung.
Rahel Varnhagen von Ense
Ohne die Billigkeit ist dieRechtlichkeit schlechterdings nicht wirkliche Gerechtigkeit im moralischen Sinn, sondern in vielen Fällen das gerade Gegenteil derselben.
Richard Rothe
Man kann die Elastizität eines Menschen an der Kunst, zu vergessen, messen.
Søren Kierkegaard
Ist der Tisch erst mal gedeckt, finden sich auch Gäste.
Sprichwort
Gott verläßt keinen, der sich selber gerichtet hat.
Theremin