Ein Nachtisch ohne Käse gleicht einer Schönen, der ein Auge fehlt.
Jean Anthelme Brillat-Savarin
Es ist sehr leicht den Gürtel enger zu schnallen wenn es ein fremder Gürtel ist.
Alberto Sordi
Wir wissen zwar nicht, wohin wir sollen, aber wir werden uns beeilen.
Anonym
Diejenigen, welche wir "die Menschen der Antike" nennen, sind in Wahrheit in allem zeitgenössisch.
Blaise Pascal
Ich muss lernen, öfter Nein zu sagen. Ich finde, Nein ist das einfachste Wort, das sich am schwierigsten sagen lässt.
Daniela Katzenberger
Kinder aufzuziehen ist eine zweischneidige Angelegenheit: Gelang es, so war es um den Preis ungeheurer Anstrengung und Sorge; mißlang es, so ist der Schmerz darüber keinem anderen vergleichbar.
Demokrit
Liebe ist eine Leiter, die von der Erde bis zum Himmel reicht.
Ernst Ferstl
Das Bestreben, anderen zu gefallen, hat schon viele Gefallene auf dem Gewissen.
Es ist kein Mensch, der nicht schon unerwartet Gutes erlebt hätte. Das halte ich dir vor und du wirst nicht an der Zukunft verzweifeln. Die Erinnerung wird – wie sie ein Dichter nannte – die Ernährerin der Hoffnung werden.
Ernst von Feuchtersleben
Dem Besitzlosen dünkt jeder Mensch reich, der Geld besitzt.
Graham Greene
Sich wegwerfen können für einen Augenblick, Jahre opfern können für das Lächeln einer Frau, das ist Glück.
Hermann Hesse
Die Leidenschaft hat unendlich viele Abstufungen.
Honore de Balzac
Schlafende Gesichter haben einen Ausdruck von Milde.
Trägt das Schicksal dich, so trage du wieder das Schicksal; Folg' ihm willig und froh: willst du nicht folgen, du mußt.
Johann Gottfried Herder
Mit der Zeit verheiratet und fremdgehn, ein zeitgemäßes Gehn.
Manfred Hinrich
Der Grammatik müssen sich selbst Könige beugen.
Molière
Ach, mein Freund, ich verlasse diese Welt, in der Herzen gebrochen oder zu Stein werden.
Nicolas Chamfort
Ich glaube St. Louis 2005 wird als ein ganz großes Turnier in die Schachgeschichte eingehen.
Nigel Short
Die reinere sittliche Einsicht, die wir auf höheren Stufen der Entwicklung gewinnen, spricht das herbste Urteil über jede Sünde, die wir auf der niedrigen begangen haben. So erwächst uns im eigenen Innern das Selbst als Richter des Ichs.
Otto von Leixner
Die Selbstsucht ist die Mutter der maßlosesten Selbsttäuschung, – sie ist nicht blind, aber vor ihrem Auge steht nichts fest. Umriß, Farbe, Größe, Wert, Recht oder Unrecht, alles ist abhängig, alles wechselt, alles dreht sich wie in einem Kaleidoskop und bildet Figuren nach Bedarf.
Robert Byr
Was weiß ich, wo ich hingehöre. Ich schreibe und komponiere, was mich bewegt. Das ist alles.
Werner Egk