Wer den Magen überlädt oder sich berauscht, versteht nichts vom Essen und Trinken.
Jean Anthelme Brillat-Savarin
Ich spiele Heute weiterhin Schach, da es meinen Geist beschäftigt hält und mich davon abhält zu grübeln und in Erinnerungen zu verfallen.
Alexander Aljechin
Die beste Art, für einen glücklichen Augenblick zu zahlen, ist, ihn zu genießen.
Anonym
Versuche nicht, alles mitzubekommen, was die Leute reden.
Bibel
Du sollst nicht zu sein begehren, was du nicht bist, sondern nur einfach etwas von deiner Pflicht zu tun versuchen, Tag um Tag. Denn es ist viel schwerer, einen Tag in wahrhafter Aufmerksamkeit und Wachsamkeit von Anfang bis Ende zu verleben, als ein Jahr in großen Absichten und hochfliegenden Plänen.
Christian Morgenstern
Je mehr der Mensch sich geliebt weiß, desto rücksichtsloser wird er; bis er der Liebe nicht mehr würdig ist, und wirklich ein Riß entsteht.
Friedrich Nietzsche
Zweideutig scheint uns jedes Gut, das wir besitzen; nur die verlornen steigen im Preise.
Georg Schilling von Cannstatt
Nach einem bösen Traum sieht man, welchen Stoff zu einer Hölle ein bloßes Gehirn in sich aufbewahrt.
Jean Paul
Ich weiß, dass mir nichts gehört als der Gedanke, der ungestört aus meiner Seele will fließen und jeder günstige Augenblick, den mich ein liebendes Geschick von Grund aus lässt genießen.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist die Stadt ein Käfig toter Tauben und geiler Jäger.
José Martí
Der Mensch soll alles dulden, – aber auch die Unduldsamkeit? Es ist schwer, sehr schwer.
Ludwig Börne
Lobe ihn so, daß du den andern nicht tadelst.
Manfred Hinrich
Die Mutter des Gedankens muß nicht seinen Vater verraten.
Das politische Geschäft ist schwieriger geworden. Wer damit rechnen muss, dass Informationen aus Hintergrundgesprächen in die Welt hinausgetwittert werden, wählt seine Worte mit viel Bedacht.
Marietta Slomka
Wenn ich Skateboard fahre flieg ich immer auf den Arsch und beim Skispringen auf die Füße und das tut kein bisschen weh.
Martin Schmitt
Irgendwann hat man's nicht mehr verdient.
Matthias Scherz
Man mag uns predigen, was man will, mögen wir lernen, was wir wollen, so muß man sich immer erinnern, daß es ein Mensch ist, der gibt, und ein Mensch, der nimmt; es ist eine sterbliche Hand, die gibt, und eine sterbliche, die nimmt.
Michel de Montaigne
Nichts ist romantischer, als was wir gewöhnlich Welt und Schicksal nennen. Wir leben in einem kolossalen Roman.
Novalis
Wir erleben den heutigen Tag als Beschenkte. Die Geschichte hat es dieses Mal gut mit uns Deutschen gemeint.
Richard von Weizsäcker
Lieber ein Augenzeuge als zehntausend Gerüchte.
Sprichwort
Handelt es sich jedoch um einen Ehebruch, so wäre ich weniger nachsichtig; weil Ehebruch Diebstahl ist.
Voltaire