Die Feinschmeckerei steht den Frauen wohl an; sie ziemt der Zartheit ihrer Organe und ersetzt ihnen einige Vergnügungen, denen sie sich entziehen müssen, wie sie ihnen Trost gewährt für leiden, zu denen die Natur sie bestimmt hat.
Jean Anthelme Brillat-Savarin
Wir müssen miteinander reden, nicht gegeneinander.
Anthony Yeboah
Die Liebe ist ein Trick der Natur.
Arthur Schopenhauer
Wenn ein Herz liebt, echt und echt, so werden die Augen hellsehend und erkennen, die echte und rechte Liebe in den Herzen anderer.
Elise Polko
Die Liebe braucht Unsicherheit; sie entzweit sich mit jeder Gewißheit und folgt Liebenden nicht viel weiter als bis zur Schwelle der Ehe.
Emanuel Wertheimer
Ein junger Affe ist vergleichbar mit dem Lehrling eines Sushimeisters. Der schaut seinem Meister einige Jahre lang bei der Arbeit zu. Dadurch hat es die Abläufe so verinnerlicht, dass er sie am Tag seiner Feuertaufe selbst ausführen kann. Zu dieser Transferleistung sich auch Affen fähig. Und das ist Kultur.
Frans de Waal
Menschen sind wie Pferde, die zu allen Zeiten Mit dem schärfsten Sporne die Begierden reiten.
Friedrich von Logau
Jeder hat was nötig; wenn er ruhen kann, was könnt' er mehr haben! Immer steigen, ringen und so in Ewigkeit alles, was der Augenblick gibt, wegwerfen und immer darben, um einmal zu genießen; dürsten, während einem helle Quellen über den Weg springen.
Georg Büchner
Religion und Moral sind die unentbehrlichsten Stützen, auf denen jede sittliche Richtung und geistige Entwicklung beruht, welche die politische Wohlfahrt eines Landes befördern. Wer diese mächtigen Pfeiler menschlicher Glückseligkeit, auf denen alle Pflichten des Menschen und des Bürgers beruhen, erschüttert, wird den Tribut der Vaterlandsliebe umsonst einfordern.
George Washington
Existenz heißt Nervenexistenz, das heißt Reizbarkeit, Zucht, enormes Tatsachenwissen, Kunst. Leiden heißt am Bewußtsein leiden, nicht an Todesfällen. Arbeiten heißt Steigerung zu geistigen Formen. Mit einem Wort: Leben heißt provoziertes Leben
Gottfried Benn
Als deutsche Hauptstadt ein trauriger Witz, aber Realität.
Helmut Schmidt
Dass Liebe nicht zu kaufen ist, glaubt man erst, wenn man genug Geld hat.
Jack Nicholson
Ein Autor bringt sich darum nicht ganz in seinen Roman, weil er eine Menge Züge von sich übriglassen muß, um sie andern Leuten darin zu leihen.
Jean Paul
Was die Verhältnisse mit Fürsten teuer und wert mache, sei das Beständige und Beharrliche darin.
Johann Wolfgang von Goethe
Man fährt nicht so sehr, um etwas zu sehen, sondern damit man was erzählen kann.
John Steinbeck
Die Mode will nicht die Hauptsache zur Nebensache machen, sondern die Nebensache zur Hauptsache.
Manfred Hinrich
Es legte Adam sich im Paradiese schlafen; da ward aus ihm das Weib geschaffen. Du armer Vater Adam, du! Dein erster Schlaf war deine letzte Ruh'!
Matthias Claudius
Die Vergangenheit läßt dir ausrichten, du sollst sie endlich in Ruhe lassen.
Pavel Kosorin
Das Übernatürliche ist das Natürliche, das wir noch nicht begreifen können.
Peter Tremayne
Laßt Königen die Königreiche; Geld und Gut den Reichen; Ehre, Tapferkeit und Schlachtenruhm behalte, wer's besitzt, wofern er ohne Neid mein Glück mir gönnt.
Plautus
Männer weinen nicht? Sie bringen aber auch selten zum Lachen.
Ruth W. Lingenfelser