Die Reue nähert uns mehr dem Ewigen, als uns die Sünde von ihm entfernt.
Jean Antoine Petit-Senn
Noch sind wir weit entfernt, das tierische Leben erkannt zu haben, und noch studieren wir am Tiere, in der Absicht, uns selbst kennen zu lernen.
Alfred Edmund Brehm
De la Rosa fährt hier im phantastischen Windschatten von vier Autos.
Christian Danner
Nicht das Bild, das die Seele dir füllt, schon macht dich zum Dichter, sondern die Gabe des Worts, die es in Andern erweckt.
Emanuel Geibel
Wer nichts zu sagen hat, der sollte lieber gut essen, anstatt zu reden.
Ernst R. Hauschka
Die Menschheit läßt sich keinen Irrtum nehmen, der ihr nützt. Sie würde an Unsterblichkeit glauben, und wenn sie das Gegenteil wüßte.
Friedrich Hebbel
Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens.
Friedrich Schiller
Die Ehe ist deswegen so beliebt, weil sie das Maximum der Versuchung mit dem Maximum an Gelegenheit verbindet.
George Bernard Shaw
Es geht bei der Liebe um unsere Seele.
Hermann Friedrich Friedrich
Ohne Glauben und Liebe, was ist die Hoffnung und – Gott! was?
Johann Caspar Lavater
Mündliche Eheversprechen sind ja eigentlich nichts anderes als eine kompaktere Gattung von Liebesschwüren, aber deswegen doch noch lang kein reeller Gegenstand.
Johann Nestroy
Über den Frieden läßt sich so reden, daß der Krieg nicht gestört wird.
Manfred Hinrich
Verwirrtuos, wie er die anderen zu überzeugen sucht und nicht sich.
Wer einen wirklich klaren Gedanken hat, kann ihn auch darstellen. Ist der Geist einmal der Dinge Herr, folgen die Worte von selbst.
Michel de Montaigne
Ich bin zu spät auf die Welt gekommen. Es läßt sich jetzt nichts Großes mehr vollbringen.
Napoléon Bonaparte
Das Leben ist nicht in der Katze, sondern die Katze ist Leben.
Oswald Spengler
Wenn es wirklich Waffensysteme gäbe, die intelligent sind - müssten die sich dann nicht auch mal gegen ihre Anwender richten?
Ove Lieh
Selbst, wenn wir allein sind, werden wir von den Menschen bewohnt, die uns gemacht haben.
Paul Auster
Die Treue eines schönen Herzens gleicht Dem reinen unbefleckten Schnee: Gehst du drüber weg auch noch so leicht, Sein Glanz empfängt ein unvergänglich Weh.
Pietro Metastasio
Wenn ein Mensch eine klare Vorstellung vom Wert des Lebens hat, findet er immer einen Ausweg, sich der Sklaverei der Arbeit zu entziehen.
Pitigrilli
Je älter man wird, umso mehr gleicht die Zeit einer immer steiler werdenden Rutschbahn.
Walter Ludin
