Der Geizige läßt alles seinen Erben, nur kein Bedauern zurück.
Jean Antoine Petit-Senn
Ich möchte etwas spielen, was die Leute mitsummen können. Ich spiele gern Lieder, wie ich sie sang, als ich noch ganz klein war, Volkslieder, die alle Leute verstehen.
Albert Ayler
Optimistisch ist diejenige Weltanschauung, die das Sein höher als das Nichts stellt und so die Welt und das Leben als etwas an sich Wertvolles bejaht.
Albert Schweitzer
Die jungen Leute in Wien kommen mit siebzig auf die Welt und leben sich dann auf fünfzig herunter.
André Heller
Die Pflege des Schönen gehört ebenso zur Humanität wie die Verwirklichung des Guten und die Erkenntnis des Wahren. Das Menschengeschlecht bedarf darum nicht nur der moralischen und intellektuellen, sondern auch der ästhetischen Erziehung.
Anton Springer
Das Sklaventum muß in irgendeiner, wenn auch noch so humanen Form so lange weiterbestehen, bis alle körperliche Arbeit von Maschinen verrichtet werden kann.
Aristoteles
Unruhe ist der ärgste Dämon im Leben.
Berthold Auerbach
Filmemachen ist eines der größten und sichersten Geschäfte, die ich kenne. Aber nur für das Finanzamt.
Carlo Ponti
Niemand kann zur Befreiung gelangen, der nicht das Wesen des Geistes erkennt.
Dalai Lama
Frauen lassen sich zum Denken soviel Zeit, bis der gute Ruf für immer dahin ist.
Elmar Kupke
Ein Berliner Kritiker in der Zeit, bevor ich in die Hauptstadt kam: Fräulein Bartels war der Liebling des Königsberger Publikums - warum ist sie es nicht geblieben?
Gustav Knuth
Zweck der Neutronenbombe: die Entmenschung der Städte, Fabriken, Siedlungen. Endlich hat die Zivilisation der Sachwerte den ihr adäquaten Ausdruck gefunden.
Kurt Marti
Ich finde, Romane, in denen die Technologie nicht vorkommt, verfehlen eine Wiedergabe unseres Lebens ebenso wie die Viktorianer, bei denen es keinen Sex gab.
Kurt Vonnegut
Wer wird sich denn gleich ärgern, wenn er sich falsch gefreut hat.
Manfred Hinrich
Politik besteht heute nicht mehr darin, Inhalte zu vertreten, es kommt nur drauf an, notfalls im Minutentakt seine Positionen zu wechseln und dabei noch irgendwie sympathisch rüberzukommen. Das macht niemand besser als wir, wir machen moderne Turbopolitik.
Martin Sonneborn
Man gründet eine Politik nicht auf Wunder.
Michel Tournier
Gott lieben heißt: sich zu Gott auf die Reise machen. Diese Reise ist schön.
Papst Johannes Paul I.
Ein Narr bekommt immer Recht.
Sprichwort
Wir hatten schon des Öfteren große Probleme mit Entenkot auf dem Trainingsgelände. Man darf nicht vergessen, dass Tokio am Meer liegt. Platzwart und Helfer arbeiten sogar unter Flutlicht dagegen an. Inzwischen haben wir schon Vogelscheuchen aufgestellt und setzen Falken gegen die Plage ein.
Volker Finke
Wahrnehmung – gibt es eine Falschnehmung?
Walter Ludin
Erfüllte Wünsche kriegen Junge, viele wie die Säue.
Wilhelm Busch