Es ist eine Aufopferung der Eigenliebe, wenn man an seine Talente nur glaubt, um Gott dafür zu danken.
Jean Antoine Petit-Senn
Das Glück der Menschen liegt nicht in der Freiheit, sondern in der Übernahme einer Pflicht.
André Gide
Schafft keine Papiere an, mag der Zins beziehungsweise die Dividende noch so hoch sein, wenn das Papier nicht als absolut sicher anzusehen ist.
August Bebel
Wie wäre es möglich, daß einer, der den Blick auf das Universum gerichtet hat, noch den kleinen Unterschied zwischen einem Bettler und einem König wahrnehmen könnte?
August Pauly
Ich sehe einen Bart und einen Mantel, aber noch keinen Philosophen.
Aulus Gellius
Selig, die Leid tragen, sie sollen getröstet werden.
Bibel
Das ganze Leid der Menschheit rührt nicht daher, daß es nicht genug gibt, sondern daher, daß manche mehr als ihren Teil brauchen und ihn auf Kosten ihrer Brüder erlangen.
Dhan Gopal Mukerji
Zu immer höhern Höhn gibt dir der Zweifel Schwung, Doch in den Abgrund stürzt dich die Verzweifelung.
Friedrich Rückert
Vater schieß zu, ich fürcht' mich nicht.
Friedrich Schiller
Seine Blöße bedeckt man - mit dem Partner.
Gerhard Uhlenbruck
Ich schäme mich, heute das Trikot des Hamburger SV getragen zu haben.
Heiko Westermann
Ein kleiner Anfang, der aber Epoche macht, indem er der Denkungsart eine ganz neue Richtung gibt, ist wichtiger als die ganze unabsehliche Reihe von darauffolgenden Erweiterungen der Kultur.
Immanuel Kant
Eitelkeit und übertriebenes Selbstgefühl lassen uns bei anderen einen Stolz uns gegenüber vermuten, der bisweilen vorhanden sein mag, ihnen oft aber fremd ist; ein bescheidener Mensch leidet nicht an dieser Empfindlichkeit.
Jean de la Bruyère
Lassen sie uns hübsch diese Jahre daher als Geschenk annehmen, wie wir überhaupt unser ganzes Leben anzusehen haben, und jedes Jahr, das zugelegt wird, mit Dank erkennen.
Johann Wolfgang von Goethe
Du rollst meinen Klotz, und ich werde deinen rollen.
Lucius Annaeus Seneca
Der fleht: wie komme ich doch zum Genusse meiner Geliebten? Du, wie entgehe ich dem Verlangen danach? Der: wie fange ichs an, um von jedem Übel frei zu werden? Du, wie fange ich's an, um der Befreiung nicht zu bedürfen? Ein anderer: was ist zu tun, daß ich mein Söhnchen nicht verliere? Du, was ist zu tun, daß ich seinen Verlust nicht fürchte? Mit einem Worte: gib allen deinen Gebeten eine solche Richtung, und du wirst sehen, was geschieht.
Marc Aurel
Es ist das Glück guter Menschen, daß sie durch ihr bloßes Dasein einen Tempel um sich bauen, indem der Stumpfeste andächtig, der Härteste weich wird.
Paul de Lagarde
Nur wenige Berufstätige fühlen sich heute den Strapazen der Muße gewachsen.
Peter Cerwenka
Wer nicht offen mit dir spricht, ist nicht dein Freund.
Sprichwort
Mit der modernen Musik komme ich einfach nicht mehr mit: Wenn man heute irgendwann MTV einschaltet, tanzen immer drei Schwarze um einen brennenden Mülleimer herum.
Thomas Gottschalk
Ob Gott eigentlich an uns glaubt?
Wolfgang Mocker