Der menschliche Geist verlangt in seiner Unsicherheit und Eitelkeit stets nach einer Meinung, an die er sich klammern kann.
Jean-Baptiste le Rond d'Alembert
Wenn du die Menschen verstehen willst, darfst du nicht auf ihre Reden achten.
Antoine de Saint-Exupery
Eines verlangt das Schicksal, ehe es uns mit seiner Erfüllung begnadet – die totale Bewährung, die aus der ungebrochenen Kraft unserer Herzen und aus der Härte unseres unbeugsamen Willens erwächst: Keiner gewinnt, der nicht den vollen Einsatz auf den Tisch wirft.
Conrad Ferdinand Meyer
Man muss sich durch die kleinen Gedanken, die einen ärgern, immer wieder hindurchfinden zu den großen Gedanken, die einen stärken.
Dietrich Bonhoeffer
Staphi über Raucher: Bei seinem Zigarettenkonsum herrscht inzwischen Automatenmangel...
Elmar Kupke
Wo Liebe ist und Weisheit, da ist weder Furcht noch Ungewissheit; wo Geduld und Demut, weder Zorn noch Aufregung; wo Armut und Freude, nicht Habsucht und Geiz; wo Ruhe und Besinnung, nicht Zerstreuung noch Haltlosigkeit.
Franz von Assisi
Das Lehrerleben ist eine Lampe. Wann ist diese gehörig eingerichtet? Wenn 1. Berufsliebe der Docht, 2. Menschenliebe das Öl und 3. Gottesliebe die Flamme ist.
Friedrich Heinrich Christian Schwarz
Der Künstler ist zwar der Sohn seiner Zeit, aber schlimm für ihn, wenn er zugleich ihr Zögling oder gar noch ihr Günstling ist.
Friedrich Schiller
Harmonie verdummt. Streit befreit den Geist.
Günter Seipp
Ich hab es mir zum Gesetz gemacht, nach meinem innern Gesetz zu handeln, unbekümmert, welchen Anstrich es mir gibt und ob es nicht vielleicht falsch verstanden wird.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Kleingedruckte hat schon viele Firmen groß gemacht.
Klaus Klages
Das Böse ist durch das Gute verursacht. Weil das Gute unterscheidet, ist es Quell und Ursprung von Streit.
Ludwig Feuerbach
Immerwährender Fortschritt ist nur um den Preis immerwährender Unzufriedenheit zu erkaufen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der Sprachschatz und die Sprachgewalt, die Stil und Ausdrucksweise eines Volkes spiegelt und manifestiert sich in seiner National-Literatur; sie ist der Born, aus welchem jeder Einzelne zu schöpfen hat.
Moritz Lazarus
Ich hinge wahrlich nicht so sehr An diesem leidigen Leben, Wenn irgend sonst noch ein Mittel wär', Um Allerlei zu erleben.
Paul Heyse
Wie sehr steht auf der einen Seite, der der Frau, alles Geleistete, Getragene, Vollbrachte der absoluten Lebensunzulänglichkeit des Mannes gegenüber. Sie empfängt gleichsam, banal deutlich gemacht, das Diplom des Liebenkönnens, während er eine Elementargrammatik dieser Disziplin in der Tasche hat.
Rainer Maria Rilke
Immer bleibt der Aff' ein Affe, werd' er König oder Pfaffe.
Sprichwort
Alles lebt nur auf 8 Tage.
Theodor Fontane
Irgendwo kommt man immer auf seine Kosten.
Was die Vernunft nicht zustande bringt, erreicht die Notwendigkeit.
Walter Ludin
Frauen sehen uns Männer als Rohdiamanten, den sie noch gehörig schleifen müssen.
Wolfgang A. Gogolin