Die Kriegskunst besteht darin, Menschen zu vernichten, die Kunst der Politik, sie zu betrügen.
Jean-Baptiste le Rond d'Alembert
Vielleicht ist alle Begabung nichts anderes als Begabung zur Einsamkeit, zur Stille, in der es klingen darf – und siehe, es klingt!
Anton Wildgans
Gott hat euch mit Christus zusammen lebendig gemacht und uns alle Sünden vergeben.
Bibel
Religion ist Selbsterkenntnis des menschlichen, als eben damit göttlichen Geistes. Religion ist die Erkenntnis, daß alles Denken göttliches Denken ist, wie alle Natur göttliche Natur, daß jede Handlung eine Handlung Gottes, jeder Gedanke ein Gedanke Gottes ist, daß Gott nur soweit Gott ist, als er Welt ist, daß die Welt nichts anderes ist als Gott selbst, – daß in demselben Augenblick, da ein Mensch sich seines Gottseins bewußt wird, Gott in ihm sich seiner selbst als Mensch bewußt wird.
Christian Morgenstern
Entsetzen lähmt und Lähmung macht wehrlos.
Else Pannek
Denen war gesagt worden, es kommt ein weißer Mann, der den Klub rettet.
Ernst Middendorp
Der neue Rahmenterminkalender ist so voll, da gibt es in den nächsten zwei Jahren keinen Termin, an dem man mit seiner Frau Kaffee trinken kann.
Ewald Lienen
Zukunft ist kein Schicksalsschlag, sondern die Folge der Entscheidungen, die wir heute treffen.
Franz Alt
Wer hoch zu steigen denkt, erreicht der nicht die Spitze, Kommt er durch Steigen doch mehr fort, als ob er sitze.
Friedrich von Logau
Das große Ziel der Bildung ist nicht Wissen, sondern handeln.
Herbert Spencer
Das Duell ist der glänzendste Sieg der Mode und zugleich die Unsitte, wo ihre Tyrannei am stärksten in Erscheinung getreten ist.
Jean de la Bruyère
Der verständige Mann braucht sich nur zu mäßigen, so ist er auch glücklich.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Schönheit ist ein Geheimnis, das unser Geist versteht, an dem er sich erquickt und unter dessen Eindruck er sich entfalten kann.
Khalil Gibran
Eine, die mich nähme, könnte ich nicht nehmen, ich stell höhere Ansprüche.
Manfred Hinrich
Daher soll deine Seele allen Geistes bar sein, soll geistlos dastehen. Denn liebst du Gott, wie er Gott, wie er Geist, wie er Person und wie er Bild ist, - das alles muss weg. "Wie denn aber soll ich ihn lieben?" Du sollst ihn lieben, wie er ist ein Nicht-Gott, ein Nicht-Geist, eine Nicht-Person, ein Nicht-Bild, mehr noch: wie ein lauteres, reines, klares Eines ist, abgesondert von aller Zweiheit. Und in diesem Einen sollen wir ewig versinken vom Etwas zum Nichts. Dazu verhelfe uns Gott.
Meister Eckhart
Armut ist in erster Linie ein geistiger Zustand und dann erst ein materieller Mangel.
Pavel Kosorin
Eine Lüge engagiert meistens schon zu der nächsten.
Rahel Varnhagen von Ense
Es "herbstelt" auf den Bäumen und in mir, ich sollte wohl etwas bunter noch leben.
Ruth W. Lingenfelser
Berlin ist mehr Ost als West.
Thilo Sarrazin
Die Welt war der geistigen Kämpfe endlich müde geworden, und das ganze Erbe einer unvergleichlich hohen Kultur fiel in die Hände der Schwarzkünstler.
Walter F. Otto
Politisch ist ein derartiges Schimpfwort, daß nicht einmal Politik politisch sein darf.
Walter Ludin