Im allgemeinen verhält es sich mit der Bibliomanie – bei wenigen Ausnahmen – wie mit der Leidenschaft für Gemälde, Raritäten, Häuser: Die, welche sie besitzen, erfreuen sich ihrer kaum.
Jean-Baptiste le Rond d'Alembert
Phantasiebegabte Menschen kennen keine Arbeitslosigkeit.
Artur Schminke-Herzog
Der junge Alexander eroberte Indien. Er allein? Cäsar schlug die Gallier. Hatte er nicht wenigstens einen Koch bei sich?
Bertolt Brecht
Wo das Recht ist, da wohnen von selber schon Freie, und immer wo Freie sind, waltet das Recht! Die Freiheit, das Recht!
Ferdinand Freiligrath
Der Prediger lebt vom Erfinden der Sünde.
Friedrich Nietzsche
Ich weiß den Mann von seinem Amt zu unterscheiden.
Friedrich Schiller
Wenn mich alle würden, die mich mal können, käme ich nicht mehr zum Sitzen.
Helmut Qualtinger
Mit einem eifersüchtigen Mann haben Frauen immer Mitleid, mit einer eifersüchtigen Frau niemals.
Ida Boy-Ed
Manche halten ihre veränderte Ansicht eines Menschen für eine Veränderung desselben.
Jean Paul
Ich halte das Klonen von Tieren - wie wir es in der neuen Dimension von Dolly erleben - für nicht vertretbar.
Jochen Borchert
Wir trauen uns das Äußerste an Kraft zu, wo es sich um unser Recht, in der Regel aber nur das gebührende Maß, wo es sich um unsere Pflicht handelt.
Karl Gutzkow
Wunden heilen - nur die auf der Seele brechen immer wieder auf.
Liisa Hyttinen
Es gibt keinen Menschen, der nicht die Freiheit liebte; aber der Gerechte fordert sie für alle, der Ungerechte nur für sich allein.
Ludwig Börne
Dem Verstand Allwissenheit zuzuschreiben, ist die gleiche Art von Götzendienst, wie die Anbetung von Stock und Stein. Ich plädiere nicht für eine Abwertung der Vernunft, aber für die gebührende Anerkennung der Instanz in uns, die die Vernunft heiligt.
Mahatma Gandhi
Gäbe es die letzte Minute nicht, so würde niemals etwas fertig.
Mark Twain
Je mehr Individuen einer Nation den Instinkt des Heroismus, der Selbstlosigkeit, der eigenen Opferung für die Gesamtheit haben, um so gewaltiger ist ihre Lebenskraft. Die Verkümmerung nicht nur der Familie, sondern auch des Volkes beginnt mit dem Überwiegen der Selbstsucht.
Max Nordau
Die Kunst, gleichzeitig wagemutig und klug zu sein, ist die Kunst des Erfolges.
Napoléon Bonaparte
Bei keinem Volk hat es einen bedeutenden Gesetzgeber gegeben, der nicht auf Gott zurückgegangen wäre; denn andernfalls wären seine Gesetze nicht anerkannt worden.
Niccolò Machiavelli
Der liebe Gott muß mir bald sagen, was er will und was ich darf. An ihm ist jetzt der Entschluß.
Rainer Maria Rilke
Objektiv betrachtet ist die Kunst eine Form der Wahrheit; sie ist Philosophie und Praxis.
Renato Guttuso
Wenn irgend etwas heilig ist, so ist es der menschliche Körper.
Walt Whitman