Dem Schlaf enthoben, welkt der Traum. Er ist ein submarines Gewächs, das außerhalb des Wassers abstirbt. Was der Traum uns lehrt, ist die bittere Einsicht in unsere Begrenztheit.
Jean Cocteau
Schnelllebige Zeiten! Die Avantgarde ist bereits ein Klassiker.
Alexander Eilers
Auch wer sich vor Leistung drückt, steht unter Leistungsdruck.
Anonym
Selbst Gott braucht die Werbung. Er hat Glocken.
Aurélien Scholl
Wer das Wenige gering schätzt, richtet sich zugrunde.
Bibel
Jeder Mensch kann, wenn er will, seinen Horizont erweitern. Er braucht lediglich über sich hinauszuwachsen.
Ernst Ferstl
Der Ort, nach dem ich wandere, liegt weiter weg als andere. Ich wünsche oft, ich sähe ihn einmal aus der Nähe.
Frantz Wittkamp
Wer genau wissen will, was er selber wert ist, braucht nur zu beobachten, was er tut und denkt, – wenn er mit sich allein ist.
Franz von Schönthan
Die meisten Erfahrungen über mich selbst habe ich in Augenblicken gemacht, wo ich die Eigentümlichkeiten anderer Menschen erkannte.
Friedrich Hebbel
O ein Gott ist der Mensch, wenn er träumt, ein Bettler, wenn er nachdenkt, und wenn die Begeisterung hin ist, steht er da, wie ein mißratener Sohn, den der Vater aus dem Hause stieß, und betrachtet die ärmlichen Pfennige, die ihm das Mitleid auf den Weg gab.
Friedrich Hölderlin
Sex nach dem Fußball ist besser. Allerdings fällt oft bereits in der ersten Minute das 1:0!
Harald Schmidt
Jugend, ach! ist dem Alter so nah durchs Leben verbunden, wie ein beweglicher Traum Gestern und Heute verband.
Johann Wolfgang von Goethe
Du hältst das Evangelium, wie es steht, für die göttliche Wahrheit. Mich würde eine vernehmliche Stimme vom Himmel nicht überzeugen, daß das Wasser brennt und das Feuer löscht, daß ein Weib ohne Mann gebiert und daß ein Toter aufersteht. Vielmehr halte ich dieses für Lästerungen gegen den großen Gott und seine Offenbarung in der Natur.
Wenn die Namen nicht stimmen, sind die Worte nicht wahr.
Konfuzius
Nirgends strapaziert sich der Mensch so sehr, wie bei der Jagd nach Erholung.
Laurence Sterne
Echte Liebesgeschichten gehen nie zu Ende.
Marie von Ebner-Eschenbach
Bei Nebelnieseln der Fuji nicht sehen läßt das weiße Antlitz.
Matsuo Bashō
Wer jetzt wieder die Schlittschuhe rausholt und schaulaufen will, gehört erschlagen.
Rainer Calmund
Zur Ewigkeit gelangt man durch die Endlichkeit.
Ramakrishna
Arme haben die Kinder, die Reichen die Rinder.
Sprichwort
Das Beste beim Diktieren ist: Man kann Worte verwenden, von denen man keine Ahnung hat, wie sie geschrieben werden.
William Shakespeare