Zitate über Geschichtsschreiber

Die Geschichtsschreiber sind Pessimisten, weil sie über den unruhigen Strom der Ereignisse die ruhigen Ufer ganz übersehen.

Jean Cocteau

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Wo das Bewußtsein schwindet, daß jeder Mensch uns als Mensch etwas angeht, kommen Kultur und Ethik ins Wanken. Das Fortschreiten zur entwickelten Inhumanität ist dann nur noch eine Frage der Zeit.

Albert Schweitzer

Joch: präzise und unwiderlegbare Definition der Ehe.

Ambrose Bierce

Der Durchschnittsmensch, der nicht weiß, was er mit diesem Leben anfangen soll, wünscht sich ein anderes, das ewig dauern soll.

Anatole France

Ich suche im Schach immer etwas Eigenes.

Anatoly Karpow

Ein Mann braucht eine Frau, weil irgendwann ja doch einmal etwas passiert, für das er die Politiker nicht verantwortlich machen kann.

Anonym

Kleider machen Leute - aber eine Krawatte noch keinen Chef.

Anonym

Leute, die wir nicht leiden können, haben zwar viele große Fehler, aber sie machen einfach viel zu wenig daraus.

Ernst Ferstl

Es ist ein Fehler, den der bloß witzige Schriftsteller mit dem ganz schlechten gemein hat, dass er gemeiniglich seinen Gegenstand eigentlich nicht erleuchtet sondern ihn nur dazu braucht, sich selbst zu zeigen.

Georg Christoph Lichtenberg

Er war wie eine Hahn, der glaubt, die Sonne ginge auf, um ihn krähen zu hören.

George Eliot

Man will bemerkt haben, daß zwei verschiedene Menschenmassen, in einem engen Raum, zum Beispiel eines Schiffs, vereinigt, wenn schon beide gesund, doch einen gefährlichen, krankhaften Zustand erzeugen.

Johann Wolfgang von Goethe

Laß unbeirrt den äußeren Schein zerrinnen! Das Licht, das niemals irre führt, ist Licht von innen.

Julius Rodenberg

Ein Freund sollte dir ebenbürtig sein, sonst könnte seine Freundschaft darunter leiden.

Klaus Ender

Ein Held kann man sein, auch ohne die Erde zu verwüsten.

Nicolas Boileau-Despréaux

Bevor man eine Leiter besteigt, sollte man sich vergewissern, ob sie an der richtigen Wand lehnt.

Sprichwort

Das Gewissen warnt uns als Freund, bevor es uns als Richter straft.

Stanislaus I. Leszczynski

Der Kern des Staates besteht aus Wut und Gier.

Sunzi

Viele Männer wären gern verheiratet, nur nicht vierundzwanzig Stunden täglich.

Ursula Herking

Die Scheidung stammt wahrscheinlich aus derselben Zeit wie die Ehe, ich glaube trotzdem, daß die Ehe einige Wochen älter ist.

Voltaire

Wußten Sie schon, dass die meisten Ansprachen nicht der Rede wert sind?

Werner Mitsch

Wehrpflicht und demokratisch verfasster Staat sind nicht einander bedingende Größen; auch die Freiwilligen-Armee passt durchaus in das demokratische Gefüge. Nur beides kann man nicht zugleich haben: Diskret den Weg zur freiwilligen Armee weisen und in einem Erinnerungsposten an der Wehrpflicht festhalten.

Willfried Penner