Es gibt keine schöpferische Tätigkeit ohne Ungehorsam.
Jean Cocteau
Gerechtigkeit sichert die Liebe bei den Untergebenen weit mehr, als selbst Güte und Nachsichtigkeit; denn sie erweckt die dunkle, aber so wirksame Idee von Zuverlässigkeit, von reiner Absicht, von Entfernung jeder Leidenschaftlichkeit.
August Hermann Niemeyer
Was wollen die, die über mich urteilen? Wer mich kennt, wer mich fühlt, will nicht urteilen!
Bettina von Arnim
Unvergeßlich sind Erinnerungen an Ereignisse, die nicht stattgefunden haben.
Bruno Ziegler
Die Jungen werfen zum Spaß mit Steinen nach Fröschen Die Frösche sterben im Ernst
Erich Fried
Ich habe ein großartiges Kind, eine großartige Familie und einen großen Massagestab.
Geri Halliwell
Keine Unehre kann mich entehren, es sei denn, ich hätte mir sie selbst zugefügt.
Henry von Heiseler
Das Genie genügt allen und liefert etwas für alle. Die Vision des Künstlers ist so vollständig, daß sein Werk Stoff bietet für Leute jedes Berufs, jeder Lebensweise, jeder Wissenschaft.
Hippolyte Taine
Einer der Vorzüge der guten Stadt Paris besteht darin, daß man hier geboren werden, leben und sterben kann, ohne daß sich jemand auch nur im mindesten darum kümmert.
Honore de Balzac
Man muss lachen, bevor man glücklich ist, weil man sonst sterben könnte, ohne gelacht zu haben.
Jean de la Bruyère
Man hört, nur die Mathematik sei gewiß; sie ist es nicht mehr als jedes andere Wissen und Tun. Sie ist gewiß, wenn sie sich klüglich nur mit Dingen abgibt, über die man gewiß werden und insofern man darüber gewiß werden kann.
Johann Wolfgang von Goethe
Es gibt nicht fünf Milliarden Menschen, sonder fünf Milliarden mal einen Menschen.
Karlheinz Böhm
Was fuer eine seltsame Sache, diese Gereiztheit, dieses Bedürfnis, der eigenen Frau zu widersprechen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Manche verlieren lieber einen Prozess als ein gutes Wort.
Manfred Hinrich
Wir verlassen uns so vollständig auf die Hilfe von außen, daß unsere eigenen Geisteskräfte verkümmern.
Michel de Montaigne
Nichts verlangt mehr als das Lächeln. Nichts sagt weniger aus als das Wort. Das Wort ist die Waffe des Wehrlosen. Das Lächeln ist das Schwert des Weisen, und nicht zuletzt das Lächeln über sich selbst.
Paul Richard Luck
Bei den Banken ist es wie mit Staaten: Machen sie ihre Hausaufgaben nicht, dann nehmen wir sie an die Hand.
Rainer Brüderle
Jeder von uns sieht das in anderen Menschen, was er selbst im Herzen trägt.
Ralph Waldo Emerson
Ich glaube, ich bin mittlerweile zu alt, um mir noch irgendetwas verbieten zu lassen.
Uli Stein
Am Ufer des großen Meeres, das mit der Gewalt der Ewigkeit zu uns zu sprechen scheint, kann man sich vorstellen, man wandelte so an der Grenze der Zeit.
Wilhelm Steinhausen
Jede Gesellschaftsordnung entsteht nur durch die finanzielle Unterstützung einer bestimmten Klasse.
Wladimir Iljitsch Lenin