Selbst auf dem Müll bleibt eine Rose eine Rose.
Jean de Chalon
Ein sanftes Eden liegt im Menschenherzen, und es blühen darin leuchtende und dunkle Blumen.
Adalbert Stifter
Der Herr sagt nicht Die da reich sind, sondern Die da reich werden wollen. Die Begierde klagt er an, nicht die Besitztümer.
Augustinus von Hippo
Gleichwie ein Lotus, der im Kehrichthaufen sprießt, Selbst dort noch seinen Duft, den lieblichen, ergießt. (58. Vers)
Dhammapada
Mit dem Philosophieren soll man getrost schon in der Jugend beginnen, aber im Alter auch nicht müde davon ablassen. Denn um für seine seelische Gesundheit etwas zu tun, ist keiner zu jung oder zu alt, und wer etwa meint, für ihn sei es zum Philosophieren noch zu früh oder schon zu spät, der könnte ebensogut behaupten, der richtige Zeitpunkt für seine Glückseligkeit sei noch nicht da oder schon vorbei.
Epikur
Woher soll man immer die Zeit nehmen, die uns keiner schenkt. Auch wer uns seine schenkt, nimmt uns unsere.
Erhard Blanck
Richtet nicht! sagen sie, aber sie schicken alles in die Hölle, was ihnen im Wege steht.
Friedrich Nietzsche
Ich kann nur die Oberfläche der Leute auf meine Seite bringen, ihr Herz erhält man nur mit ihrem sinnlichen Vergnügen; des bin ich so überzeugt, als ich lebe.
Georg Christoph Lichtenberg
Dass man Appetit auf sich selber hat, wird erst dann schlimm, wenn man anfängt sich selbst zu verzehren.
Gregor Brand
Das Spiel von Marlon Brando war dämonisch, unwiderstehlich, anbetungswürdig - nie kopflastig, sondern intuitiv.
Harold Brodkey
Dieser Tag ist ein Tag der Selbstbesinnung, ein Tag der Erinnerung und der Trauer ebenso wie der Dankbarkeit und der Hoffnung.
Helmut Kohl
Es ist eine traurige Sache, dass ein reiner Kultus jeder Art, sobald er an Orte beschränkt und durch die Zeit bedingt ist, eine gewisse Heuchelei niemals ganz ablehnen kann.
Johann Wolfgang von Goethe
In Großunternehmen richten wir am Firmenimage unser Selbstwertgefühl auf und tun gleichzeitig etwas so Profanes, wie unser tägliches Brot zu verdienen.
John Naisbitt
Was nennen die Reichen Arbeit! Wir kannten einen Fürsten, der in allem Ernst auf die Dekonomie stolz war, sich die Wappen seiner Briefpapiere selbst zu malen.
Karl Gutzkow
In meinem Reiche geht die Sonne nicht unter.
Karl V.
Ich verzichte auf Alkohol. ich merke auf einmal, wie sehr ein Glas Wein am Abend zur Gewohnheit werden kann. Aber ich will das Fasten auch nicht zum Gesetz machen. Die alten Mönche hatten da wunderbare Ausnahmen, etwa den Sonntag und Zeiten auf Reisen
Margot Käßmann
Ich kann Ausdrücke wie "Ich habe den Berg bezwungen" oder "Ich habe den Berg erobert" nicht mehr hören. Das ist Nazisprache. in Wirklichkeit sind wir da oben nur geduldete Kreucher und Fleucher.
Reinhold Messner
Den Feigling ereilt sein Geschick in seinem Versteck.
Sprichwort
17 Jahr, blondes Haar, so stand sie vor mir.
Udo Jürgens
Ich bin nicht angetan wie eine Bettlerin, drum steht mir Bitten nicht an.
William Shakespeare
Sein oder nicht sein, das ist hier die Frage.