Jean de la Bruyère Zitate

Aus Schwachheit haßt man einen Feind und möchte sich an ihm rächen, und aus Faulheit besänftigt man sich und rächt man sich nicht.

Jean de la Bruyère

Besänftigen Faulheit Hassen Rächen Schwachheit

Nietzsche sagt: Wer in Blut und Sprüchen schreibt, der will nicht gelesen, sondern auswendig gelernt werden. Das ist zu wenig! Inwendig will er gelernt werden – auf daß sich das Innere wende!

Alois Essigmann

Die Bühne ist die Kür.

Angelica Domröse

Frauen sind sehr ungerecht. Männer, die ihnen als Mann keinen Eindruck machen, existieren für sie nicht. Sie müssen schon sehr gut aufgelegt sein, wenn sie sich damit begnügen, solche Männer zwar für unbedeutend zu erklären, sie sonst aber wenigstens gelten zu lassen. Für die anderen.

Carl Hagemann

Für uns hat ein Glaube nur Wert, wenn er durch das Nachdenken des Individuum errungen ist, daß er von diesem begriffen wird, daß er ihn ganz in sich aufgenommen hat. Eine durch höheren Befehl herbeigeführte Überzeugung ist ein ebenso vollkommener Unsinn, als eine mit Gewalt erlangte Liebe oder befohlene Sympathie.

Ernest Renan

Es müßte doch so sein, daß jeder wenigstens eine Stelle hat, wo er Mitleid findet.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Das Weib ist wie ein Weinstock, soll er Trauben bringen, so darf er nicht bluten.

Friedrich Hebbel

Er war ein geschäftiger Schriftsteller und ein sehr fleißiger Leser seiner eigenen Artikel in den gelehrten Zeitungen und Journalen.

Georg Christoph Lichtenberg

Ich werde vertrauend hoffen und immer hoffen, bis meine Augen brechen; und wann dann die Menschen mich auslachen und sagen werden: "Siehe, du hast umsonst gehofft, du stirbst arm und verlassen, wie die geboren wurdest", so werde ich zu ihnen sagen: "Ihr Toren! Jetzt geht die Hoffnung erst recht an!"

Gottfried Keller

Das Feld der realen Tätigkeit für die Armee ist der Krieg; ihre Entwicklung aber, ihre Gewöhnung und ihr längstes Leben fallen in den Frieden.

Helmuth von Moltke

Wer Inklusion will, sucht Wege, wer sie verhindern will, sucht Begründungen.

Hubert Hüppe

Der Friede, die freie Entfaltung. Himmel und Erde vereinen sich und stimmen miteinander überein. Der begabte Mensch nimmt die Stellung ein, die ihm entspricht, und das Glück der Freiheit beherrscht alle Wesen.

I Ging

Ich bin nicht dumm. Ich hätte gerne einige Unternehmen, die wachsen, damit ich nicht unterwegs sein muss, wenn ich 44 bin.

Jennifer Lopez

Der Geist blitzt, der Fleiß sitzt, die Dummheit schwitzt.

Karl Julius Weber

Ein guter Ratschlag - wenn er erwünscht ist - festigt die Freundschaft, ist er unerwünscht, kann er sie zerstören.

Katharina Eisenlöffel

Noch der Vorsatz, aufrichtig zu sprechen, zu schreiben, bedient sich der Grammatik eingebürgerter Unaufrichtigkeiten.

Kurt Marti

Ich bin nie mit der Mode gegangen. Ich habe sie gemacht.

Pierre Cardin

Wir sind im gesamten Lebensreich die unterentwickelste Art. Wir suchen den Besitz und den Sinn des Lebens. Alle anderen Arten auf Erden sind über diesen Status hinaus. Sie haben Begriffen – fügen sich ihr Schicksal.

Raik Dalgas

Wenn Fromme sich streiten, ist der Teufel los.

Walter Ludin

Jeder, er zu den Höhen steigen will, hat erst die allernächste Nähe zu überwinden. Dem kann sich niemand entziehen und am wenigsten die Gelehrten, die Poeten und die Helden auf jeglichem Felde.

Wilhelm Raabe

In jedem Ding muß die Absicht mit der Torheit auf die Wagschale gelegt werden.

William Shakespeare