Nur wer Gutes tut, verdiente unseren Neid, wenn uns nicht eine bessere Wahl bliebe: noch besser zu handeln; das ist eine süße Rache an denen, die uns zu solcher Eifersucht reizen.
Jean de la Bruyère
Zur Popularität gelangen deutsche Schriften durch einen großen Namen, oder durch Persönlichkeiten, oder durch gute Bekanntschaft, oder durch Anstrengung, oder durch mäßige Unsittlichkeit, oder durch vollendete Unverständlichkeit, oder durch harmonische Plattheit, oder durch vielseitige Langweiligkeit, oder durch beständiges Streben nach dem Unbedingten.
August Wilhelm von Schlegel
Welcher verheiratet, der tut wohl; welcher aber nicht verheiratet, der tut besser.
Bibel
Das Dunkel ist ein Heimweh nach Licht.
Carl Ludwig Schleich
Ich danke Gott, dass Diego als Argentinier geboren wurde.
Carlos Bilardo
Freiheit ist das Recht, alles zu tun, was die Gesetze gestatten.
Charles de Montesquieu
Auf dem Weg zum Erfolg herrscht viel Stoß und Gegenverkehr.
Emil Baschnonga
Zum Ziel führt jeder Schritt, der vorwärts wird getan.
Friedrich Rückert
Wer kein geliebtes Wesen In seine heißen Arme schleußt, Der ist, so viel er prahle, Ein Körper ohne Seel' und Geist.
Georg Friedrich Daumer
Ein Snob redet, als ob er seine eigenen Vorfahren erzeugt hätte.
Herbert Agar
Die große Zahl macht nicht die Wahrheit.
Huldrych Zwingli
Die Religion verlangt vom Menschen die Entscheidung für Gott und ein Leben mit Gott. Das ist absolut nicht nach dem Geschmack der modernen Welt.
Johannes Dyba
Hol der Teufel das Briefeschreiben! Wenn wir nur beisammen wären!
Katherine Mansfield
Manchmal gleicht selbst der beste Manager einem kleinen Jungen, der einen großen Hund an der Leine hat und darauf wartet, wo der Hund hin will, damit er ihn dorthin führen kann.
Lee Iacocca
Es ist eine merkwürdige Sache mit dem Heiratsspiel, die Ehefrauen haben alle Trümpfe in der Hand und kommen unweigerlich um ihre Chance.
Oscar Wilde
Ich bin auf der Welt zu allein und doch nicht allein genug, um jede Stunde zu weihen.
Rainer Maria Rilke
Religion ist Gottes Verklärung im irdischen Dasein!
Siegfried August Mahlmann
In welchem Land der Erde sind die Ehen am glücklichsten? Unzweifelhaft im protestantischen Deutschland.
Stendhal
Der Nebel steigt, es fällt das Laub; Schenk ein den Wein, den holden! Wir wollen uns den grauen Tag Vergolden, ja vergolden!
Theodor Storm
Der Hexenwahn der Kirche ist vergangen, doch der Hang zum Wahn hat sich erhalten.
Thomas Häntsch
Moderne Nächstenliebe: mit dem Nächsten reden statt mit dem Fernen telefonieren.
Walter Ludin