Wie viele Freunde, wie viele Verwandte entstehen dem neuen Minister über Nacht.
Jean de la Bruyère
Welche Geduld, welche Zähigkeit verlangt die Kunst! Nichts ohne Arbeit!
Auguste Rodin
Ein Mann von Genie, sobald er vom Schwierigen redet, meint bloß das Unmögliche.
Edgar Allan Poe
Die christliche Gemeinde dieses Orts besteht aus Lehrern und aus Zuhörern. Wo sind denn die Thäter des Worts?
Ernst Theodor Johann Brückner
Respekt vor den Tieren folgt der Sanftmut des Herzens.
Erwin Koch
Man sollte sich darüber erstaunen, daß man sich überhaupt noch erstaunen kann.
François de La Rochefoucauld
Die Krone macht die Teufel, die den Menschen zu allem Bösen reizen, doppelt stark und doppelt schwach die Engel, die ihn warnen.
Friedrich Hebbel
Wozu der menschliche Geist Hang fühlt, da soll man ihn ja gewähren lassen.
Georg Christoph Lichtenberg
Es ist keine Kunst, geistreich zu sein, wenn man vor nichts Respekt hat.
Johann Peter Eckermann
Coda Und kann ich nicht sein Mit dir zu zwein, So will ich, allein, Der Schwermut mich weihn!
Joseph von Eichendorff
Wir wissen unsern Freunden wenig Dank für die Hochschätzung unserer guten Eigenschaften, sobald sie es wagen, unsere Fehler zu ahnen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Man muß zwischen dem aktiven und passiven Denken unterscheiden. Hinter dem aktiven Denken verbirgt sich die Musik.
Martin Scherber
Ich glaube, dass man den Leuten offen sagen muss, dass es Mobilität im 21. Jahrhundert ohne das Auto nicht geben kann, dass der Lkw als Lastesel im regionalen Nahverkehr völlig unverzichtbar ist.
Matthias Wissmann
Lieber mach' ich mir einen Feind, als daß ich auf eine Pointe verzichte.
Oscar Wilde
Ein Kind bilden ist die erlesenste Aufgabe die nur irgendjemand haben kann.
Peter Hille
Wenn für Ze Roberto jemand 30 Millionen bietet, kann er sein Auto putzen und dann ab über die Alpen.
Rainer Calmund
Sex ist die Liebesform einer Zeit, die für die Liebe keine Zeit mehr hat.
Sigmund Graff
Das Leiden hat nicht nur ethische Dignität – es hat auch metaphysische Relevanz. Das Leiden macht die Menschen hellsichtig und die Welt durchsichtig. Das Sein wird transparent hinein in eine metaphysische Dimensionalität.
Viktor Frankl
Wer die Stirn runzelt, schaltet beim Denken auf Reserve.
Werner Mitsch
Und wen am ärgsten meine Torheit geißelt, der muß am meisten lachen. Und warum? Das fällt ins Auge wie der Weg zur Kirche. Der, den ein Narr sehr weislich hat getroffen, wär wohl so töricht, schmerzt' es noch so sehr, nicht fühllos bei dem Schlag zu tun?
William Shakespeare
Der Weisere trauert weniger um das, was das Alter nimmt, als um das, was es zurückläßt.
William Wordsworth