Es ist eine übertriebene Zuversicht der Eltern, alles von der guten Erziehung ihrer Kinder zu erhoffen, und ein großer Irrtum, gar nichts davon zu erwarten und sie deshalb zu vernachlässigen.
Jean de la Bruyère
Geistiges möglichst ungeistig, sinnlich, heiter, unscheinbar zu sagen: es bleibt das letzte Ziel eines Schriftstellers.
Alfred Kerr
Die größte und vielleicht auch wichtigste wirtschaftliche Organisation in unserem deutschen Leben.
Anton Storch
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören.
Dalai Lama
Der Spießer braucht Vorurteile, damit alle Andersdenkenden keinen Platz in seiner Demokratie haben...
Elmar Kupke
Talent haben ist das Beste, das zweite, etwas lernen.
Epicharm
In der Liebe ist der zuerst Geheilte immer der besser Geheilte.
François de La Rochefoucauld
Daß das Leben ein Traum ist, kann nur derjenige glauben, der noch nicht aufgewacht ist.
Gregor Brand
Mitleid bekommt man nachgeworfen, Neid muss man mit Leistung erwerben. Also hör' auf zu jammern und arbeite.
Günter Seipp
Nichts ist für die Philosophie eines Menschen bezeichnender, das der Fuß, auf welchem er mit seinem Körper steht. Der Cyniker vernachlässigt seinen Körper, der Sybarite beutet ihn aus, der Trappist verleugnet ihn, der Idealist vergißt ihn.
Gustav Adolf Lindner
Die Zebrastreifen wurden eingeführt, um die Fußgänger nicht einzeln, sondern massenweise überfahren zu können.
Jean Rigaux
Kinder bleiben die Mittler zwischen Gott und den Menschen.
Jeremias Gotthelf
Die meisten verdienen den Namen Liebhaber deswegen, weil sie außer der Liebe gar nix haben.
Johann Nestroy
Mir ist das All, ich bin mir selbst verloren, der ich noch erst den Göttern Liebling war; sie prüften mich, verliehen mir Pandoren, so reich an Gütern, reicher an Gefahr; sie drängten mich zum gabeseligen Munde, sie trennen mich und richten mich zugrunde.
Johann Wolfgang von Goethe
Wahlen: um die Wette donnern und dann nicht blitzen.
Manfred Hinrich
Die Welt ist ein Irrenhaus.
Marcus Tullius Cicero
Der Witzling ist der Bettler im Reich der Geister; er lebt von Almosen, die das Glück ihm zuwirft – von Einfällen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ein Staat, in dem Gelehrte keine Stätte finden, ist im Niedergang.
Mo Ti
Ich bin heute gekommen, um mich Euch anzuschließen und unsere Stimme mitzuerheben zu dem universellen Rufen nach einer palästinensischen Selbstbestimmung und Staatlichkeit. Wir würden uns als Nation und Regierung selbst erniedrigen, wenn die Lösung der nahöstlichen Probleme nicht eine wichtige Stellung unserer Agenda einnehmen würde.
Nelson Mandela
Stroh im Kopf genießt einen Vorteil – es wird nicht naß.
Pavel Kosorin
Viele Menschen glauben kränken zu müssen, wenn sie tadeln.
Peter Sirius