Die Lust an der Kritik beraubt uns des Vergnügens, selbst von den schönsten Werken lebhaft ergriffen zu werden.
Jean de la Bruyère
Wer den Bauern nicht ehrt, ist die Dame nicht wert!
Albrecht Fleckenstein
Bis in die Mitte des Jahres 2000 werde ich der Präsident dieses Landes sein. Ich bin der Garant der Stabilität.
Boris Jelzin
Wenn du dein Schicksal nicht ändern kannst, musst du deine Einstellung ändern.
Charles Revson
In unserer Zeit hat der Geschlechtsverkehr nur mehr die Bedeutung eines Händedrucks in der Horizontalen.
Doris Lessing
Er war intelligent genug, Angst zu spüren - hatte aber auch Haltung genug, sie zu bezwingen.
Fritz Wöss
Für angehende Eltern: Lachen und Wachen gehören nicht weniger zur frühen Kindheit als Weinen und Schlafen.
Gregor Brand
Wenn bei einer kleinen Schicht der Reichtum wächst, wächst bei einer viel größeren die Armut. Deswegen sage ich: Wer Armut bekämpfen will, muss Reichtum begrenzen; ich sage nicht: den Reichtum bekämpfen.
Gregor Gysi
Als ein Hahn ein Küchlein aufs Blut pickte und die Mutter dem Hahn ohne Gegenwehr zusah, entfloh das verwundete Küken unter einen Holzstoß und kam nicht mehr hervor. So sehr auch die Henne ihm lockend rief, blieb es doch unbewegt unter dem Holzstoß und starb dort voll gleichen Entsetzens über das Picken des Vaters und über das Zusehen der Mutter.
Johann Heinrich Pestalozzi
Je tiefer ich in meinen Ideen das Senkblei auswerfe, desto mehr finde ich in mir den Abgrund der Widersprüche.
Johann Nestroy
Man heiratet die Person, die zur Hand ist, wenn man am anfälligsten ist.
K. Berwick
Sie nähren sich mit der Milch ihres Wohlwollens. Wenn wir nur wüßten, daß ich seit den Tagen meiner Geburt solcher Nahrung entwöhnt wurde.
Khalil Gibran
Ein Aphorismus will gekaut werden.
Manfred Hinrich
Und wenn die Welt voll Teufel wäre Und wollt' uns gar verschlingen, So fürchten wir uns nicht so sehr, Es muß uns doch gelingen!
Martin Luther
Nichts hält mehr das Gesetz in Kraft als die allgemeine Beobachtung desselben, welche keine Ausnahme zuläßt.
Paolo Sarpi
Nichts macht so heimatlos wie der Zweifel.
Peter Cerwenka
Anna kann immer noch nicht fassen, daß ihre drogenabhängige Tochter Suzy für immer gegangen ist. Aber nun brauche ich keine Angst mehr zu haben, tröstet Suzys Mutter sich selbst. Und sie hat noch einen Trost: Suzys Kind Sascha. Wenn ich den Kleinen im Arm halte, habe ich ein Stück von Suzy im Arm.
Petrus Ceelen
Umwege erhöhen die Ortskenntnis.
Sprichwort
Die Reue entspringt aus der Erkenntnis der Wahrheit.
T.S. Eliot
Die Kritiker sind längst verschwunden, ich bin immer noch da.
Wolfgang Rademann
Dieser ganze Oscar-Rummel geht mir immer mehr auf den Geist.
Woody Allen