Die äußersten Gegensätze berühren sich.
Jean de la Bruyère
Wer in dem Stück Brot nur den Magenstöpsel erkennt, der wird bedauern, in seinem Viehstück nicht auch den Kuhdreckgeruch mit hineinmalen zu können.
Alfred Rethel
Der Mensch braucht ein Du damit er sich sieht
Anke Maggauer-Kirsche
Tennis ist Langstrecke. Du kannst nicht immer mit Tempo 220 über die Autobahn rasen, du musst lernen, dass manchmal 110 reichen.
Brad Gilbert
Man muß viel studiert haben, um wenig zu wissen.
Charles de Montesquieu
Es versteht sich von selbst, daß man nicht zugleich hohe Prinzipien und hohe Profite haben kann.
Eberhard von Kuenheim
Die Zeit läuft. Weder schleicht noch schlendert, noch wandert sie.
Gabriele Henkel
Hier wo die Krankheiten so wohlfeil und die Arzneien so teuer sind.
Georg Christoph Lichtenberg
Noch eine TV-Arztserie mehr, und ich... schaue sie mir auch noch an.
Gerhard Kocher
Von der Tiefe bis hoch zu den Sternen durchflutet Liebe das All.
Hildegard von Bingen
Die Zeitungen haben über den Geist aller geistreichen Männer hinaus die Heuchelei des Tartüff.
Honore de Balzac
Schreibe das, was du dir bei andern als Mangel an Wertschätzung deutest und was dich so oft von Herzen bekümmern kann, in der Regel lieber auf die so weit unter den Menschen verbreitete Untugend der – Trägheit.
Karl Gutzkow
Wenn euch Dunkelheit umhüllt, sagt: Die Dunkelheit ist nur eine Morgendämmerung, die darauf wartet, geboren zu werden; und selbst wenn die Qualen der Nacht auf mir lasten, der Morgen wird geboren sein, in mir wie auf den Hügeln.
Khalil Gibran
Verwurzelt sein heißt, seinen Standort freiwillig zu wählen.
Klaus Ender
Manche Denker sind nur Stänker.
Manfred Hinrich
Des Menschen Wille ist seine Achillesferse.
Ob echt, ob falsch dein Freund ist, zeigt das Unglück.
Publilius Syrus
Die Lüge ist manchmal die Beleuchtung der Wahrheit.
Sprichwort
Wir standen uns so nah, dass es zwischen uns keinen Platz mehr gab für Gefühle.
Stanislaw Jerzy Lec
Um einen fröhlichen Tag zu erleben, muss man einen fröhlichen Tag erwarten.
Waldemar Bonsels
Wenn ein Mund, der Gnade hat verwirkt, von Gnade spricht, entweiht er dieses Wort.
William Shakespeare