Seine kleinsten Vorzüge kann man nicht schnell genug entdecken, mit seinen Gebrechen hat man es nicht so eilig.
Jean de la Bruyère
Laßt uns doch mal über das Christentum wieder reden. Laßt uns das doch mal mit fröhlichem Herzen verkünden. Wie oft machen wir denn das?
Angela Merkel
Den Tod darf man nicht ernst nehmen. Er ist nichts weiter als ein unangenehmer Moment.
Augusto César Sandino
Man findet das Vergnügen nur sehr selten dort, wo man es sucht.
David Lloyd George
Der hat die Macht, an den die Menge glaubt.
Ernst Raupach
Leute, die wie der Donner reden, handeln selten wie der Blitz.
Franz von Schönthan
Den guten Arzt erkennt man daran, daß er seine Patienten vor dem Leberschaden warnt, aber nicht zu Tode erschrickt, wenn sie ihm aus Dankbarkeit ein Kistchen Burgunder schenken.
Franz-Anselm von u. Ingo Swoboda Ingelheim
Wie nach dem Winter der Frühling kommt, so kommt auch immer nach dem Geistestode der Menschen neues Leben, und das Heilige bleibt immer heilig, wenn es auch die Menschen nicht achten.
Friedrich Hölderlin
Der Himmel ist nur da, die Erde zu ergänzen.
Friedrich Rückert
Das ist eben der Segen der Pressefreiheit, sie raubt der kühnen Sprache der Demagogen allen Zauber der Neuheit und neutralisiert das leidenschaftliche Wort durch ebenso leidenschaftliche Gegenrede.
Heinrich Heine
Ein jeder, dem gut und bieder das Herz ist, liebt sein Weib und pflegt es mit Zärtlichkeit.
Homer
Ein unansehnliches Dorf, ja, vielleicht gar ein offenes Feld, oder das Ufer eines Flusses, hat diesem großen Dichter den ersten Atem gegeben.
Johann Christoph Gottsched
Da fliegt ein Johanniskäfer! Er leuchtet in der finstern Nacht, denn er lebt, während ein Krondiamant in der Dunkelheit glanzlos ist, wie gar nichts ausschaut. Es ist beinah, als ob uns die Natur zeigen wollt', dass das miserabelste Leben mehr Wert ist als der brillanteste Tod.
Johann Nestroy
Der Haß der besitzenden Schichten gegen die Arbeiter ist ins Grenzenlose, ins Erschreckende gewachsen.
Kurt Tucholsky
Die Gefahr des Pessimismus besteht darin, daß er müde macht und eine politische Reaktion erleichtert.
Ludwig Anzengruber
Wer nicht liebt Wein, Weiber und Gesang, der bleibt ein Narr sein Leben lang.
Martin Luther
Wenn ihr angefochten werdet, durch Trübsal und Verzweiflung oder durch eine Gewissensnot, dann eßt, trinkt, sucht Unterhaltung; wenn euch die Gedanken an ein Mädchen aufhelfen, so tut so.
Du kleidest Dich mit meiner Seele und bist doch selbst ihrer innerst Kleid.
Mechthild von Magdeburg
Unbequem sind wir, aber ihr lebt durch uns, und wenn wir unbequeme Einsiedler und Sonderlinge einmal nicht mehr wären, wo würdet auch ihr bald aufhören zu sein.
Paul de Lagarde
Auf dem Steckenpferd seines Vorgesetzten hat schon mancher Carrière gemacht.
Peter Sirius
In der Begegnung transzendiere ich mich selbst, wenn sie echt ist, und bringe nicht nur mich selbst zum Ausdruck.
Viktor Frankl