Wenn der Geldmann seinen Coup verfehlt, sagen die Höflinge von ihm: er ist ein Bürger, ein Nichts, ein Flegel; wenn ihm der Coup gelingt, bitten sie ihn um die Hand der Tochter.
Jean de la Bruyère
Die Pop-Künstler machten Bilder, die jeder, der den Broadway entlangging, im Bruchteil einer Sekunde wiedererkennen konnte (Comics, Picknicktische, Männerhosen, Berühmtheiten, Duschvorhänge, Kühlschränke, Colaflaschen) all die großartigen modernen Dinge, die von den Abstrakten Expressionisten so geflissentlich übersehen wurden.
Andy Warhol
Wäre Arbeit etwas Gutes, hätten die Reichen sie nicht den Armen überlassen.
Anonym
Es gibt eine Medizin gegen große Sorgen: Kleine Freuden.
Was existiert, existiert.
Ayn Rand
Haus und Gut vererben die Eltern; aber ein vernünftig Weib kommt vom Herrn.
Bibel
Bete um ein dickes Fell und ein weiches Herz.
Billy Graham
Wer vom Glanz der Ferne geblendet ist, kann das Funkeln zu seinen Füßen nicht erkennen.
Claudia Brefeld
Nichts genügt dem, welchem genug zuwenig ist.
Epikur
Der Aphoristiker zieht das Fazit der Dinge und überlässt alles andere dem Leser.
Ernst Reinhardt
Diejenigen Menschen sollten Verdacht erregen, die Verdächtigungen erregend finden.
Gregor Brand
Ich habe von meinem Leben immer den Eindruck gehabt, dass es schnurgerade gegangen ist Es war kein federleichtes Leben, aber immer ein forderndes, sinnerfülltes, auch spannendes.
Isa Vermehren
Es ist doch schön auf der Welt - wo Liebe ist!
Jeremias Gotthelf
Die meisten Menschen haben keine Meinung; sie muss durch Druck von außen in sie hineingepreßt werden.
José Ortega y Gasset
Eine Geschichte ist immer wahr, wenn man sie von einem guten Erzähler hört. Nur nicht eben so, wie sie sich zugetragen hat, sondern so, wie sie sich hätte zutragen können.
Kálmán Mikszáth
Wie auch immer: Eines Tages nimmt der Tod uns der Zeit ab, so daß diese, um uns erleichtert, mit frischem Elan weitergehen kann.
Kurt Marti
Wahrlich ist der Mensch der König aller Tiere, denn seine Grausamkeit übertrifft die ihrige. Wir leben vom Tode anderer. Wir sind wandelnde Grabstätten!
Leonardo da Vinci
In einer glücklichen Welt käme die Idee des Vergnügens gar nicht auf. Das Glück wäre das Leben selbst.
Sully Prudhomme
Das Lesen fördert die Identitätsentwicklung des Kindes; es hilft ihm, die Sichtweisen anderer zu verstehen; es lehrt den spielerischen Umgang mit Sprache, es eröffnet die Möglichkeit, in der Parallelwelt des Buches Prüfungen zu bestehen, die man auch in der wirklichen Welt fürchtet.
Susanne Gaschke
Meine Heimat ist ein Land, das sich durch seine Öffnung, seine Mäßigung, seine Toleranz, seine uralte Verbindung mit der westlichen Welt auszeichnet.
Tahar Ben Jelloun
(Lot) Freunde in der Not stellen sich tot.
Ulrich Erckenbrecht