Es gibt Dinge, bei denen die Mittelmäßigkeit unerträglich ist: Dichtkunst, Tonkunst, Malerei und öffentliche Rede.
Jean de la Bruyère
Lasst Toren streiten, welche Verfassung die beste sei! Wo am besten regiert wird, dort ist die Verfassung die beste.
Alexander Pope
Das junge Mädchen sieht in ihrem Zukünftigen jedesmal einen Märchenprinzen und bekommt doch nur einen Durchschnittsmann. Das ist ihre Tragödie.
Carl Hagemann
Es gibt keinen Zweifel, dass sich der Iran über den Willen der Staatengemeinschaft hinwegsetzt, obwohl diese deutlich Stopp gesagt hat.
Condoleezza Rice
Berlin wird, wie schon in der Vergangenheit, wieder eine Stadt der Medien.
Eberhard Diepgen
So soll ich leben, daß ich hätte, wenn ich scheide, gelebet mir zur Lust, und anderen nicht zu Leide.
Friedrich Rückert
An dem Himmel herauf mit leisen Schritten Kommt die duftende Nacht; ihr folgt die süße Liebe. Ruhet und liebet, Phöbus, der liebende, ruht.
Friedrich Schiller
Aufrichtigkeit ist eine Tugend, welche ihren Lohn schon im Namen mit sich führt: sie richtet auf.
Gabriel Ferry
Er hat wirklich alle Qualitäten, die einen akzeptablen Ehemann ausmachen – Zinnen auf dem Dach, Veranda, Stall, etc., er grinst nicht und hat kein Glas im Auge.
George Eliot
Dass man Appetit auf sich selber hat, wird erst dann schlimm, wenn man anfängt sich selbst zu verzehren.
Gregor Brand
Ihr Kinder, glaubt, ohnmächtig bleibt der Wille.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn du einmal bereust, daß du nicht gesprochen, so bereust du es hundertmal, daß du nicht schwiegst.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Eine Bank frißt die andere.
Manfred Hinrich
Das ist ein weiser Mann, der sich an eines andern Unfall bessern kann.
Martin Luther
Empfindungen sind die Steinchen, aus denen die Geschichte des Lebens sich aufbaut.
Oscar Wilde
Zeit ist völlig unersetzlich.
Peter F. Drucker
Manche Ehen scheitern, weil einer Ehemann wurde, ehe er Mann wurde.
Robert Lembke
Es wird mehr vergessen als man wußte.
Stefan Schütz
Das Meiste in der Welt ist Schwindel, und der ästhetische Schnickschnack schon ganz gewiß.
Theodor Fontane
Wer um Schatten auf seinen Wegen zu scheu herumgeht, geht nicht weit.
Wilhelm Raabe
Der Mensch lebt durch die Gewohnheit, aber für seine Aufregungen und Sensationen.
William James