Ein Zeichen für die Mittelmäßigkeit des Geistes ist es, immer nur zu rechnen.
Jean de la Bruyère
Beim Menschen sollte alles schön sein: das Gesicht, die Kleidung, die Seele und die Gedanken.
Anton Tschechow
Die Frauen bemühen sich, den Mann zu ändern, und jammern dann, daß er nicht mehr der alte ist.
Barbra Streisand
Ich schreibe ab vom Leben. Ich schreibe alles dem Leben zu.
Brigitte Fuchs
Klosterleben macht Fanatiker oder Heuchler.
Denis Diderot
Der Mensch kann nur in gesetzmäßig geordneter Gesellschaft die wahre und volle Ausbildung des höheren Menschenwesens erlangen. Das ist aber nur möglich, wenn der natürliche Selbsterhaltungstrieb, der Egoismus, eingeschränkt und berichtigt wird durch die Rücksicht auf die Gesellschaft.
Ernst Haeckel
Nicht was mir gegeben, sondern wie es mir gegeben, bestimmt den Wert der Gabe.
Friedrich von Weech
Lerne auch mit dem Zarten umzugehen.
Heinrich von Kleist
Hochmütig ist derjenige, der demütigt, wenn er ermahnt, und grob wird, wenn er ermahnt wird.
ibn Muhammad al-Ghazālī
Es gebe ein heilloses Durcheinander, wenn alle Gauner plötzlich rechtschaffene Leute würden.
Karl Heinrich Waggerl
Es gibt auch eine Zeitexotik, die der Unbegabung ganz ebenso zu Hilfe kommt wie die Behandlung ausländischer Milieus. Entfernung ist in jedem Fall kein Hindernis, sondern das Mimikry mangelnder Persönlichkeit.
Karl Kraus
Vergiß Kränkungen, aber nie Freundlichkeiten.
Konfuzius
Glücklich sein heißt einen guten Genius haben oder gut sein.
Marc Aurel
Ordnung marschiert mit gewichtigen und gemessenen Schritten, Unordung ist immer in Eile.
Napoléon Bonaparte
Männer jagen, weil mit ihrer eigenen Ausrüstung was nicht stimmt und sie was anderes zum Schießen brauchen.
Pamela Anderson
Offenkundige und ins Auge fallende Tugenden bringen Lob hervor; aber es gibt keine geheimen Tugenden, welche Glück hervorbringen.
Roger Bacon
Sich trauen heißt, einen Moment lang den Halt zu verlieren. Sich nicht trauen heißt, sich selbst zu verlieren.
Søren Kierkegaard
Leben heißt an etwas glauben.
Stefan Heym
Was ist übrigens der Tod eines uns Nahestehenden anderes, als daß er ein Stündlein früher als wir die Reise antritt, die wir alle einst antreten müssen?
Thomas Carlyle
Sieh zu, dass du ein ehrlicher Mensch wirst, denn damit sorgst du dafür, dass es einen Schurken weniger auf der Welt gibt.
Ich stehe auf der Grenze von Hier und Dort, und fast kommt es mir vor, als ob beides dasselbe wäre.
Wilhelm Busch