Der Stand der Schauspieler galt bei den Römern für schimpflich, bei den Griechen für ehrbar. Und bei uns? Wir denken über sie wie die Römer und verkehren mit ihnen wie die Griechen.
Jean de la Bruyère
Die Liebe zum Profit beherrscht die ganze Welt.
Aristophanes
Wer auf Seiten der Macht ist, braucht nicht tapfer zu sein.
B. Traven
Jeder trägt in sich das Urbild der Schönheit, dessen Abbild er in der großen Welt sucht.
Blaise Pascal
Die Vernunft ist nur ein Sklave der Affekte und soll es sein; sie darf niemals eine andere Funktion beanspruchen, als die, denselben zu dienen und zu gehorchen.
David Hume
Der Held beweist sich nicht allein im Gewinnen einer Schlacht, sondern auch im Ertragen einer Niederlage.
David Lloyd George
Die Pest unseres Jahrhunderts ist die Gleichgültigkeit.
Ernst Ferstl
Der hat vor dem Rennen die Bibel gelesen und im Rennen ist er dir über den Kopf gefahren. Die Supererfolgreichen ticken alle so.
Gerhard Berger
Bittere Tränen verwandelt die Liebe in Tränen der Wonne.
Johann Caspar Lavater
Wenn der Frühling ins Land zieht, wäre es eine Beleidigung der Natur, nicht einzustimmen in ihr Jauchzen.
John Milton
Die Freiheit ist das Element der germanischen Völkerschaften; wo ihnen dies abgegangen, sind sie von je verrottet, erstorben und verfault.
Joseph Görres
Die Selbstgerechten, das sind wohl die größten Räuber der Tugend!
Konfuzius
Immer geht in der Kindheit der Völker wie der einzelnen das Gefühl dem Verstand voraus.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Politik ist die Technik der Machtausübung, losgelöst von jeglicher Ideologie.
Mario Vargas Llosa
Wer sich selbst nichts mehr ist, was kann er noch anderen sein? – Nur ihr Feind oder Tyrann.
Martin Heinrich
Ein voller Schreibtisch beweist noch keinen fleißigen Mitarbeiter.
Oskar Stock
Witz, dem der Ernst fehlt, ist Spaß.
Otto Weiß
Man darf seine Phantasie nicht durch die Wirklichkeit korrumpieren lassen.
Peter Cerwenka
Verlaß alles, so findest du alles; laß deine Begierde, so findest du Ruhe.
Thomas von Kempen
Klebenähe ist verfehlte Nähe zu sich selbst und zementiert Distanz.
Ute Lauterbach
Wer die Gewalt hat, doch ihr Wirken hemmt, der ist des Himmels Liebling.
William Shakespeare